Der Neujahrstag - Hochfest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag – stand in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer ganz im Zeichen der Aussendung der Sternsinger. „Die Liebe sei mächtig, alles Unheil verbannt, das wünschen die Weisen aus dem Morgenland“. So bringen der Sternsinger den Segen Jesu in die Häuser und schreiben mit Kreide das „CMB“ - Christus mansionem benedicat- und die Jahreszahl 2024 an die Türen. Pfarrer Max Früchtl sprach von einem wichtigen kirchlichen Dienst, den die Kinder leisten und wünschte im Festgottesdienst am Neujahrstag den Sternsingern einen freundlichen Empfang an den Haustüren in Markt und Land. Er freute sich, dass unter den 42 Sternsingern auch evangelische Kinder und deren Eltern dabei sind - ein Zeichen praktizierter Ökumene. Die Sternsinger-Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Die Heiligen Drei Könige sind mit ihren Begleitern bis Donnerstag, 4. Januar im Marktgebiet und im Flosser Land unterwegs. Am Freitag, 5. Januar, um 18 Uhr hält Pfarrer Früchtl im Pfarrzentrum mit den Sternsingern eine Abschlussfeier.

Artikel und Bild: Fred Lehner

War schon die Eröffnung des Jubeljahres „948 ad flozzun – 1075 Jahre Floß“ bei der Eucharistiefeier am 31. Dezember 2022 in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer durch den Auftritt von Harald Bäumler (Orgel), Andreas Bäumler, Stefan Bodenmeier und Jakob Reichl (Trompete) sowie Georg Bäumler (Pauken), ein großartiges musikalisches Erlebnis, so wiederholte sich dieser unvergessliche Hörgenuss in der Jahresabschlussfeier am Silvester in der katholischen Pfarrkirche.

Bewegende Zeit – Viele Veranstaltungen – Dank an Pfarrer Max Früchtl

Bei der Wahl des Pfarrgemeinderates der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer im März 2022 wurde dem bisherigen Mitglied Manfred Herold erneut das Vertrauen geschenkt. Der 77-jährige Diplom-Theologe war das älteste Mitglied des Gremiums. Mit der Wahl von Herold konnte der Pfarrgemeinderat mit sieben Personen (bisher zehn) besetzt werden. Pfarrer Max Früchtl und die Kirchenverwaltung bedauern sehr, dass Herold seine Zelte in Floß abbauen und seinen Lebensabend in Berlin verbringen wird. Herold hat sich für die Kirchengemeinde sehr stark engagiert. Er war auch als Lektor tätig. Die Betreuung und Fürsorge älterer und alleinstehender Menschen waren ihm ein besonderes Anliegen. Seine immer freundliche, aufgeschlossene Art ist bei allen Mitmenschen gut angekommen. Herold erfreute sich daher auch allgemeiner Beliebtheit und Wertschätzung.

 In der letzten Sitzung des Pfarrgemeinderates unter Vorsitz von Pfarrer Max Früchtl, gab Sprecherin Elisabeth Lehner einen sehr ausführlichen und bis ins Detail gehenden Bericht über die Arbeit im pfarrlichen und kirchlichen Leben während der letzten zwölf Monate. Es war eine bewegende Zeit, zumal auch das vom Markt gefeierte Ortsjubiläum „1075 Jahre Floß“ eine besondere Rolle spielte. Damit verbunden waren zwangsläufig eine Reihe kirchlicher Veranstaltungen.