Kreuzweg-Andacht auf dem St. Nikolausberg
Für den Katholischen Männerverein ist es längst zur Tradition geworden, mit Pfarrer Max Früchtl auf dem St. Nikolausberg am Palmsonntag eine Kreuzweg-Andacht zu gestalten.
Für den Katholischen Männerverein ist es längst zur Tradition geworden, mit Pfarrer Max Früchtl auf dem St. Nikolausberg am Palmsonntag eine Kreuzweg-Andacht zu gestalten.
Der Wortgottesdienst mit der Leidensgeschichte und anschließender Heiliger Eucharistie am Palmsonntag in der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer begann am Friedhofeingang. Dort trafen sich die Gläubigen mit Pfarrer Max Früchtl, Kreuz, Ministranten und Lektor zur Segnung der Palmbuschen und Verkündigung des Evangeliums vom Einzug Jesu in Jerusalem. Eingestimmt wurde in das Lied: „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“. Nach dem Evangelium und der Weihe der Palmbuschen führte eine lange, festliche, singende und betende Prozession ins „Neue Jerusalem“, dem Heiligtum der Pfarrkirche. Die musikalische und gesangliche Gestaltung übernahm der Kirchenchor unter Leitung von Elisabeth König. Eindrucksvoll die großen Palmbuschen der Kinder, während die Gläubigen die vom Frauenbund gebundenen Palmbuschen mitführten und anschließend in der Wohnung am Herrgottswinkel anbrachten.
Artikel und Bild(er): Fred Lehner
Das Kirchenjahr 2025 wird in der Geschichte der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer durch die seit zehn Jahren bestehende Jahreskrippe einen besonderen Platz einnehmen. Einmal ist es der Besuch von Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer am 2. Januar, zum anderen die Präsentation der Krippe mit den biblischen Szenen in der Osterzeit.
Beim Katholischen Seniorenkreis in der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer ist der Frühling eingekehrt. Unter dem Motto: „Langsam wird es wieder Frühling“, verbrachten die Senioren einen unterhaltsamen und fröhlichen Nachmittag der seinen absoluten Höhepunkt mit dem Auftritt von Brauchtumsforscher und "Bräuche-Phänomen“ Bertram Erhardt aus der Neustädter Kreisstadt hatte. Er verstand es, durch seine rhetorisch geschliffene, brillante Art die Zuhörer zu begeistern. Der immer wieder dankbare und kräftige Applaus nach jedem seiner Vorträge war der Lohn dafür.
Noch hat die ältere Generation die Josefifeiern des Katholischen Männervereins in früherer Zeit in bester Erinnerung. Bis zum Jahre 1968 war der Josefitag ein gesetzlicher Feiertag. Die Kinder hatten schulfrei.
Seit vielen Jahren hat es sich der Katholische Frauenbund zur Aufgabe gemacht, die Palmbuschen für einen guten Zweck zu binden und am Palmsonntag sowie in der Vorabendmesse vor und nach den Gottesdiensten zu verkaufen. Bereits am Freitag haben sich über 20 Frauen im Pfarrsaal St. Josef an die Arbeit gemacht, gesammelten Kräuter und Palmkätzchen zu binden und mit bunten Bändern zu verschönern. Es sind Schutzbringer und stehen für Neubeginn und Auferstehung. Im Herrgottswinkel der Wohnung werden sie angebracht und sollen von Krankheit und Unwetter abhalten, ebenso für eine gute Ernte sorgen. Dort ist auch das Heiligtum der Familie, wo man sich täglich zum gemeinsamen Gebet trifft. Pfarrer Max Früchtl ruft dazu auf, das Tischgebet in den Familien wieder zu pflegen und zur Gewohnheit zu machen.
In der vierten Fastenwoche haben sich die beiden Religionsgemeinschaften wieder zu einer betenden und singenden Gemeinschaft im Rahmen des ökumenischen Jugendkreuzweges vereint. Damit wird eine seit vielen Jahren bestehende Tradition fortgesetzt. Sie erfährt von beiden Ortsgeistlichen, Pfarrer Max Früchtl und Pfarrer Wilfried Römischer größte Unterstützung.
Das Kreuz hat sich verwandelt, der Baum des Kreuzes ist zu einem Baum des Lebens geworden“. Das hat der Kinder- und Familienkreuzweg am Sonntag im Pfarrheim St. Josef der katholischen Kirchengemeinde deutlich gemacht. Eine Andacht, die sowohl bei den Kindern als auch bei den Familien einen nachhaltigen und tiefen Eindruck hinterließ. Wieder hat es Erzieherin Christina Schaller, unterstützt von einem helfenden Team, den Kindern und Familien, verstanden, mit Liedern und Gebeten die Andachtsstunde zu einem Erlebnis zu machen.
Es hat schon viele interessante, lehrreiche und informative Vorträge beim Katholischen Seniorenkreis gegeben. Doch das was Ordensschwester, Buchautorin und Religionspädagogin, Teresa Zukic, bei der Vorstellung ihres Bestsellers „Lebe, lache, liebe“ beim Katholischen Seniorenkreis am Donnerstag im Pfarrheim St. Josef bot, war einmalig, faszinierend und durch ihre persönliche Ausstrahlung von Lebensfreude noch nie da. Eine überaus starke, mitreißende Persönlichkeit, die den überwältigenden Besuch an diesem Nachmittag verdient hatte.
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