Ereignisreiches Kirchenjahr

Von einem ereignisreichen Kirchenjahr 2024 berichtete Elisabeth Lehner, Sprecherin des Pfarrgemeinderates im Jahresabschluss-Gottesdienst am Silvestertag. Sie stellte dabei die Neuwahlen zur Kirchenverwaltung in den Fokus. Mit Harald Bäumler, Stefan Sailer, Angelika Sellmeyer und Markus Wall wurden vier ordentliche Mitglieder gewählt. Stefanie Hacker und Karl Kraus wurden dazu berufen. Der Kirchenvorstand ist nunmehr handlungsfähig und kann seine Aufgaben aufnehmen. Durch den Rückzug von Josef Rosner wurde Angelika Sellmeyer als neue Kirchenpflegerin das einstimmige Vertrauen ausgesprochen.

Breit angelegt und bis ins Detail gehend der Jahresbericht des Pfarrgemeinderates, der mit den Hilfeleistungen für die Gestaltung der Festlichkeiten an Weihnachten durch viele freiwilligen Helferinnen und Helfer begann und sich mit den gesanglichen und musikalischen Aufführungen durch den Kirchenchor, dem Lobpreisteam, die All Generations und vielen Instrumentalisten fortsetzte. Das 125-jährige Gründungsjubiläum des Männervereins, die Aktivität des Frauenbundes, der CAJ-Gruppe und die Kinderkirche erwähnte Elisabeth Lehner ebenso wie die monatlichen Zusammenkünfte des Seniorenkreises. Josef Birkner spendete die Statue des Heiligen Josef und die St. Nikolauskirche könnte nach ihrer Restaurierung als Hochzeitskirche liebgewonnen werden. 14 Kinder empfingen die erste Heilige Kommunion, 51 junge Christen wurden durch Abt Thomas Freihart gefirmt und mit Pfarrer Max Früchtl wurde dessen 70. Geburtstag gefeiert. Die Sternsinger sammelten über 8 200 Euro, während viele Süßigkeiten der Weidener Tafel zur Verfügung gestellt wurden. Bedauert hatte die Sprecherin den Weggang von Sebastian Reil als Leiter der Kindertagesstätte St. Johannes Maria Vianney. Ihre Berichterstattung begann die Vertreterin des Pfarrgemeinderates mit einem Gedenken an den neunjährigen Andre Gleissner, der dem schrecklichen Attentat in Magdeburg zum Opfer fiel. Floß sei in tiefe Trauer versetzt worden.

Die Betreuung der Heimbewohner durch Pfarrer Früchtl lobte Elisabeth Lehner abschließend besonders, ebenso die aufopferungsvolle Fürsorge in der Pfarrei durch den Seelsorger und meinte, dass es eine glückliche Fügung war, Pfarrer Früchtl in der Flosser Pfarrgemeinde haben zu dürfen.

Artikel und Bild(er): Fred Lehner