Spendenfreudige Gläubige in Flosser Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer
Großer Aufgabenbereich steht bevor – Kirchenverwaltung und Pfarrer optimistisch
Die Spendenfreudigkeit der Gläubigen und Mitchristen in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes gehört zu den Besonderheiten in der Kirchengemeinde. Pfarrer Max Früchtl und die Kirchenverwaltung wissen überaus zu schätzen. Das gilt auch für die kirchlichen Vereine und Verbände, wie der Frauenbund, der Männerverein, die CAJ-Gruppe und der Seniorenkreis, die Jahr für Jahr spürbare Zuwendungen bereitstellen. Dass sich auch die Bankinstitute des Marktes in den Spendenbereich mit einreihen, ist ebenfalls des Lobes und des Dankes wert.
Das alles kam Im letzten Pfarrbrief zum Ausdruck. Immer noch werden für die altehrwürdige St. Nikolauskirche und deren Restaurierung Gelder bereitgestellt, ebenso für Aufgaben und Auslagen der Pfarrgemeinde in den letzten Wochen, die über 1 872 Euro betragen haben. Die Vereinigte Sparkassen Eschenbach-Neustadt-Vohenstrauß haben dem Männerverein zu seinem 125-jährigen Jubiläum 100 Euro, für den Kirchenchor 200 Euro und für die Eltern-Kind-Gruppe 275 Euro gespendet. Die Volksbank Nordoberpfalz leistete einen Beitrag von 250 Euro für die Renovierung des Kirchturms und 250 Euro für den Kindergarten St. Johannes Maria Vianney. Freuen durfte sich auch der Katholische Seniorenkreis, der 250 Euro für seine Arbeit erhielt.
Mit Blick auf die kommenden Herausforderungen bei der Unterhaltung der kirchlichen Einrichtungen hält Pfarrer Max Früchtl fest, dass vorweg die Erweiterung des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney ansteht. Nunmehr seien die formellen Voraussetzungen und Zustimmungen unter Dach und Fach. Damit sollte im Frühjahr der Baubeginn vollzogen werden können, ist der Pfarrer zuversichtlich.
Die dringend notwendige Sanierung des Kirchturmes mit Aufbau der restaurierten und seit Jahren fehlenden Kreuze am Kirchturm und auf der Pfarrkirche hat ebenso Priorität wie der Aufbau der beschädigten Statue des Erzengels auf der früheren Predigtkanzel. Zu den zentraten Aufgaben zählt in den folgenden Jahren die energetische Erneuerung im Kirchenzentrum mit Kindergarten, Pfarrkirche, Pfarrkirche, Pfarrhof und früheres Herz-Jesu-Haus. Aufwendungen, die ohne staatliche und kirchliche Förderungen, Eigenleistungen und Spenden nicht zu stemmen sind. Das alles sehen die Verantwortlichen der Kirchenverwaltung als machbar an und sind zuversichtlich, dass mit weiterhin großer Geduld und viel Verständnis die Aufgabenfülle einer Lösung zugeführt werden kann.
Artikel und Bild(er): Fred Lehner