Die katholische Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer und Pfarrer Max Früchtl hatten die Gläubigen am zweiten Weihnachtsfeiertag „Fest der Heiligen Familie“  nach der Eucharistiefeier zur Kindersegnung eingeladen. Musikalisch und gesanglich gestaltet wurde der Festgottesdienst durch das Lobpreisteam unter Leitung von Franz Seiz.

Am Altar versammelten sich die Kinder mit ihren Eltern. Pfarrer Früchtl ist es ein Herzensanliegen und großes Bedürfnis, eine von ihm eingeführte Tradition Jahr für Jahr fortzusetzen und die Kinder mit den Worten: „Ich verkündige dir große Freude, heute ist der Retter geboren, Gott segne dich“, zu segnen. Als kleine Gabe durften die Kinder ein Bildchen zur Erinnerung mit nach Hause nehmen. Der Eltern waren für diesen seelsorgerischen Dienst von Pfarrer Früchtl sehr dankbar.

Artikel und Bild: Fred Lehner

CAJ-Gruppe startete erfolgreiche Aktion

Eine willkommene Einrichtung für Eltern und Kinder ist die Aktion durch die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer. Sie steht unter dem Motto: „Kinder warten aufs Christkind“. Nach dem Ausfall durch die Coronapandemie wurde sie im Vorjahr wieder fortgesetzt und fand auch in diesem Jahr einen großen Zuspruch. Mit Alexandra Gailitzdörfer war die Organisation und Vorbereitung in festen Händen. Sie konnte sich auf einen großen Kreis tüchtiger Helferinnen und Helfer mit Franziska Schaller, Verena Striegl, Katharina Sellmeyer, Laura Sailer, Hanna Sailer, Julia Weig und Lena Hör stützen. Auch sechs Firmlinge, die ein Gemeindepraktikum absolvierten, waren voller Eifer und Freude mit dabei.

Während der Adventszeit ist in jedem Jahr die Feier des Katholischen Frauenbundes ein beliebter Treffpunkt, um einmal innezuhalten und sich auf das Wesentliche der Vorweihnachtszeit zu besinnen. Die Vorlage des Diözesanverbandes "In der Dunkelheit leuchtet ein Licht" arbeitete den Sinn der Dunkelheit und ihren Kontrast zum Licht einfühlsam aus: "Wir brauchen die Nacht, um aufzuhören mit der Arbeit des Tages. Dunkelheit kann guttun, wenn wir wissen: Das Licht kommt zurück." Die musikalische Gestaltung übernahmen Elisabeth König (Gitarre) und Brigitte Beer, die mit zweistimmigem Gesang die ruhige Atmosphäre passend unterstrichen.

Noch vor Jahren war es für Pfarrer Max Früchtl ein sehr schwieriges Unterfangen, nach dem Weggang des überaus verdienstvollen Chorleiters und Organisten Hans Fröhlich, die Kirchenmusik nicht untergehen zu lassen. Dass sie heute mit den Kirchenmäusen, dem Lobpreisteam, den All Generations, Andreas und Harald Bäumler (Trompete und Orgel) und schließlich mit dem Kirchenchor gesichert werden konnte, erfreut auch die Gläubigen.

Die aktive Unterstützung und Mitarbeit im Leben der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer hat sich der Katholische Männerverein seit seinem nunmehrigen 124-jährigen Bestehen auf seine Fahne geschrieben. Geistlicher Beirat Pfarrer Max Früchtl weiß dies in hohem Maße zu schätzen. Es sind jährlich wiederkehrende Aufgaben der Kirchengemeinde die zu erfüllen sind. Dass die Mitglieder des Männervereins kräftig mit Hand anlegen ist für sie selbstverständlich. Die Mitarbeit beim Fronleichnamsfest oder beim Pfarrfest sind nur wenige Beispiele aktiver Mitarbeit. Doch nicht nur das, die Aufstellung des Christbaumes kurz vor dem Heiligen Abend hat sich der Männerverein seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht. Zum einen besorgt der Männerverein auf seine Kosten den Christbaum, zum anderen übernimmt er die Schmückung mit Strohsternen, Glaskugeln und Lichtern. Dazu kommt die Aufstellung einer gespendeten Krippe mit Maria und Josef und dem Jesuskind. Am Mittwoch war es wieder soweit. Freiwillige Helfer waren am Werk, stellten den Christbaum auf, schmückten ihn und leisteten damit einen wertvollen kirchlichen Dienst.

Artikel und Bild: Fred Lehner

Die Feierlichkeiten aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Seniorenkreises in der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer im Oktober dieses Jahres wirken auch heute noch nach. Dankbar weiß man die Anwesenheit und Mitfeier der Eucharistie mit Predigt durch Gründungspfarrer Josef Most (heute in Pfreimd lebend) zu schätzen.
Aber auch die vielen Aktivitäten während der monatlichen Zusammenkünfte in diesem Jahr haben einen nachhaltigen Eindruck bei den Senioren hinterlassen. Ihnen würde etwas fehlen, gäbe es den Seniorenkreis nicht. Vor allem versteht es Leiterin Marlene Noetzel mit ihrem tüchtigen und umsichtigen Team, die Senioren immer wieder mit neuen Ideen zu begeistern.