Festliche Klänge und Festpredigt zum 125-jährigen Jubiläum des Männervereins Floß

Erste Reihe von links: 2. Vorsitzender Martin Eismann, Markus Wall, Vorsitzender Hans Eismann und Georg Ettl.

Die Feier des 125-jährigen Bestehens des Katholischen Männervereins prägten festliche Klänge durch die Flossenbürger Blaskapell’n unter Leitung von Franz Völkl und die Festpredigt von Pfarrer Max Früchtl am Sonntag in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. So wird der 10. November 2024 in der Vereinsgeschichte des Vereins einen markanten Platz einnehmen.

So wie man es vom Männerverein gewohnt ist: wenn Feste und Feiern begangen werden, dann spielt die Blasmusik mit. Der Kirchenzug vom Pfarrheim St. Josef mit den Fahnenabordnungen der kirchlichen Vereine zum festlich geschmückten Gotteshaus und die musikalische Gestaltung der Eucharistiefeier durch festliche Klänge prägten den Festtag.

Der Altarraum der Kirche wurde durch Fahnen des Männervereins und Frauenbundes sowie der CAJ-Gruppe eindrucksvoll gestaltet. Eingeleitet wurde der Festgottesdienst mit einer Hymne, nachdem Pfarrer Früchtl bei seiner Begrüßung niemand vergessen hat. Die Gläubigen stimmten in das Lied „Ein Haus voll Glorie schauet“ ein. Vorsitzender Hans Eismann trug die Lesung vor. Einen weiten Bogen spannte Präses Max Früchtl in seiner geschichtlichen Rückschau und beeindruckenden Festpredigt, bei der er die wichtigsten Daten des Vereins, von der Gründung 1899, der Wiedergründung 1951 bis zum heutigen Wirken herausstellte. Mit Pfarrer Jakob Raß, dem Erbauer der Pfarrkirche und des Pfarrzentrums, eröffnete sich eine neue Ära in der Kirchengemeinde. Den Männerverein bezeichnete Pfarrer Raß als eine unverzichtbare Hilfe im kirchlichen Leben, das er heute noch ist. Das überragende Wirken von Ehrenvorsitzenden Helmut Weig stellte der Prediger ebenso wie das Wirken von Martin Seiz und Hans Eismann heraus. Der Männerverein kann sich in Kirche und Gemeinde sehen lassen. Ihm gelten Lob, Dank und Anerkennung. „Deshalb haben wir allen Grund zu feiern“, so der Prediger. Die Gottesdienstfeier endete mit dem Gebet von Pater Rupert Mayer, vorgetragen von Hans Eismann, Lothar Kurz, Markus Wall und Elisabeth Lehner. Nach dem „Ich bete an, die Macht der Liebe, intoniert von der Blaskapelle sang die Gemeinde abschließend das Dankeslied und „Großer Gott wir loben dich“.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

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  • Männer Gottesdienst 1
  • Männer Gottesdienst 11
  • Männer Gottesdienst 18
  • Männer Gottesdienst 6
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