Religionsunterricht in Flosser Synagoge

Die Aussage von Bürgermeister a. D. Fred Lehner in seinen früheren Führungen und Vorträgen in der Synagoge, dass es keine Schulklasse in Floß geben sollte, die nicht die Synagoge und den jüdischen Friedhof einmal besichtigt hat, nimmt sich Pfarrer Max Früchtl von der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer sehr zu Herzen. Er selbst ist jeweils sehr angetan, bei der jährlichen Feierstunde zur „Woche der Brüderlichkeit“, jetzt „Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ durch die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Weiden aktiv mitwirken zu dürfen. Am Dienstag hatte Pfarrer Früchtl die Schulkinder der dritten Grundschulklasse in die Synagoge geführt. Ihm war es zu danken, dass sich Fred Lehner als einer der letzten Zeitzeugen der jüdischen Geschichte von Floß, bereitfand, die Führung und den Vortrag für die Kinder zu übernehmen. Das Erstaunen der Kinder über die 340-jährige Judengeschichte, die 1684 ihren Anfang machte, war eben so groß wie der Fragenkomplex der wissbegierigen kleinen Geschichtsforscher. Fasziniert hatte den Kindern der hebräische Gebetsgesang von Oberkantor Estrongo Nachama mit dem Rias Kammerchor. Ein Erlebnis, das sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Pfarrer Früchtl nahm sich viel Zeit, den Kindern den Ablauf eines Gottesdienstes in der Synagoge zu schildern. Die Kinder sehen jetzt die Synagoge mit anderen Augen an.

Die Aussage von Bürgermeister a. D. Fred Lehner in seinen früheren Führungen und Vorträgen in der Synagoge, dass es keine Schulklasse in Floß geben sollte, die nicht die Synagoge und den jüdischen Friedhof einmal besichtigt hat, nimmt sich Pfarrer Max Früchtl von der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer sehr zu Herzen.

Er selbst ist jeweils sehr angetan, bei der jährlichen Feierstunde zur „Woche der Brüderlichkeit“, jetzt „Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ durch die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Weiden aktiv mitwirken zu dürfen.

Am Dienstag hatte Pfarrer Früchtl die Schulkinder der dritten Grundschulklasse in die Synagoge geführt. Ihm war es zu danken, dass sich Fred Lehner als einer der letzten Zeitzeugen der jüdischen Geschichte von Floß, bereitfand, die Führung und den Vortrag für die Kinder zu übernehmen. Das Erstaunen der Kinder über die 340-jährige Judengeschichte, die 1684 ihren Anfang machte, war eben so groß wie der Fragenkomplex der wissbegierigen kleinen Geschichtsforscher. Fasziniert hatte den Kindern der hebräische Gebetsgesang von Oberkantor Estrongo Nachama mit dem Rias Kammerchor. Ein Erlebnis, das sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Pfarrer Früchtl nahm sich viel Zeit, den Kindern den Ablauf eines Gottesdienstes in der Synagoge zu schildern. Die Kinder sehen jetzt die Synagoge mit anderen Augen an.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

Schule in Synagoge 3

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