Flosser feiern Fronleichnamsfest und “Tag der Flosser“
Das hochheilige Fronleichnamsfest – Hochfest des Leibes und Blutes Christi – am Donnerstag, 8. Juni, steht für die katholische Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer auch im Zeichen des 1075-jährigen Jubiläums des Marktes, verbunden mit dem fünften Heimatfest, und schließlich des 300-jährigen Jubiläums der St. Nikolauskirche.
Was sehr zu bedauern ist: Pfarrer Max Früchtl wollte unbedingt den 2. Altar an Fronleichnam in der Kirche von St. Nikolaus mit den Gläubigen feiern. Leider sind die Sanierungsarbeiten nur teilweise fertig. Das Gotteshaus kann derzeit als Baustelle noch nicht benützt werden. Entschieden hat sich Pfarrer Früchtl und die Kirchenverwaltung, das Fronleichnamsfest wie folgt ablaufen zu lassen:
8.15 Uhr Treffen aller Vereine mit Fahnenabordnungen und liturgischer Dienst bei der früheren Gaststätte “Bürgerstub’n“ an der Pemsl-Kurve in der Flossenbürger Straße. Von dort feierlicher Kirchenzug mit der Blaskapelle „Neuhauser Boum in das Gotteshaus. 8.30 Uhr. Festgottesdienst mit Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit musikalischer Gestaltung von Hans Fröhlich (Orgel) und den Neuhauser Boum. Anschließend feierliche Prozession durch den Markt. Die Prozessionsordnung (Dreier-Reihen) möge unbedingt eingehalten werden. Der erste Altar befindet sich in der Marktplatzanlage. Anschließend führt der Weg führt über die Püchersreuther Straße – Kalmreuther Weg zum Nikolausberg. Dort wurde die zweite Station mit Freialtar aufgebaut. Es ist zugleich ein Gedenken aus Anlas des 300-jährigen Jubiläums der St. Nikolauskirche. Nach der kirchlichen Feier ziehen die Vereine mit ihren Fahnen und den Gläubigen, den Festdamen und den Festburschen zum nahegelegenen Festzelt in das Sportzentrum an der Plößberger Straße. Miteinander wird der „Tag der Flosser“ mit Mittagessen und geselliges Beisammensein gefeiert.
Artikel und Bild: Fred Lehner