Gottesdienst mit festlicher Kirchenmusik zum Dreikönigsfest

Waren schon die Aufführungen des katholischen Kirchenchores am Heiligen Abend und am ersten Weihnachtsfeiertag mit Organisten und Chorleiter Hans Fröhlich ein Hochgenuss, so wiederholte sich der Ohrenschmaus im Abschlussgottesdienst, den Harald Bäumler (Orgel) und Sohn Andreas (Trompete) mit konzertanter Musik festlich gestalteten.

Seit nunmehr 18 Jahren wiederholt sich am Dreikönigstag eine Kirchenmusik, die durch Kirchenchor und kleines Orchester geboten wird. Es ist zum einen den früheren Chorleiter Hans Fröhlich und zum anderen Konzertmeister Willibald Wirth sehr zu danken, dass diese Tradition aufrecht erhalten wird. Sie trafen wieder alle Vorbereitungen. Pfarrer Max Früchtl drückte dies am Schlusse der Eucharistiefeier dankend aus, während die Gläubigen ihre Freude und Dankbarkeit durch stehende Ovationen zum Ausdruck brachten. Sie hatten auch allen Grund, denn Chorsänger und Interpreten boten wieder eine großartige gesangliche und musikalische Leistung. Im Orchester wirkten Willibald Wirth und Reinhold Maß (Violine 1), Karl Brenner und Hermann Riedl (Violine 2), Ulrich Pietzsch (Viola), Leonhard Wechsler (Cello) mit. An der Orgel spielte Susanne Schieder. Die Gesamtleitung lag wieder in den bewährten Händen von Hans Fröhlich.
Zur Aufführung kam die „Pastoralmesse in C“, genannt „Christkindlmesse“ von Ignaz Reimann. Während des Kircheneinzuges spielte das Orchester einen alpenländischen Marsch von M. Thaut und die Gläubigen stimmten in das Lied „Sieh, dein Licht wird kommen“ ein. Nach der Lesung war durch den Chor das „Liebe kam zur Weihnachtszeit“ und bei der Gabenbereitung das Weihnachts-Wiegenlied von John Rutter zu hören. Bei der Kommunion glänzte das Orchester mit dem Menuett Nr. 3 in C von Augustin Holler und beim Dank sang der Chor „Gottes grenzenlose Liebe“ von Robert Jones. Mit dem „O du fröhliche“ und einem Menuett von Wolfgang Amadeus Mozart klang der Gottesdienst aus.

Text und Bildmaterial von Fred Lehner