Erweiterung der Volkskrippe

volkskrippeOsterfreuden und strahlende Gesichter bei den Gläubigen gab es bei den Gottesdienstbesuchen an den Osterfeiertagen und Pfarrer Max Früchtl ist wieder einmal voll des Lobes und des Dankes: Die Volkskrippe, ein im Jahre 2015 von den Eheleuten Gerhard und Elisabeth Schinner aus Ebnath geschaffenes Kunstwerk in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, wächst weiter.


Es ist dem Ehepaar Loni und Helmut Weig sehr zu danken, dass sie die Betreuung der Volkskrippe übernommen haben und für sie heute schon zu einer kleinen Lebensaufgabe wurde. Mit Alexandra Gailitzdörfer und Heinz Maciejewski haben sie Verstärkung bei ihrer Arbeit erhalten. Pfarrer Max Früchtl weiß um dieses ganz persönliche Engagement der Betreuer und Pfleger der Volkskrippe, freut sich darüber und sagt dies auch mit einem übergroßen Vergelt’s Gott.
Die Volkskrippe hat seit Karfreitag eine sichtbare Bereicherung durch weitere vier holzgeschnitzte Figuren von Maria von Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus, Salome und einem Jüngling. Ein Teil der Kunstwerke konnte aus Spenden finanziert werden. Jetzt, nachdem die Figuren in der Krippe zu sehen sind, wächst die Hoffnung von Pfarrer Früchtl und den Krippenbetreuern, dass auch der noch offen stehende Kostenanteil aus Spenden finanziert werden kann.
Waren es im Dezember vergangenen Jahres mit der „Mariä Verkündigung“, „Die Herbergssuche“ und „Flucht aus Ägypten“ drei neue biblische Szenen, so hat die Volkskrippe jetzt durch die biblische Szene der Auferstehung um die Frauen, die zum Grab eilen, um den Leichnam Jesu zu salben sowie den vier neuen Figuren weiter an Wert und Bereicherung gewonnen. Den Bildnachweis lieferte Pfarrer Früchtl und den aufwendigen Kaschiernachweis fertigte das Künstlerehepaar Schiener. Außergewöhnlich! Im Pfarrheim wurde noch eine aufgefundene Statue des Heiligen Josef restauriert.
Helmut Weig, Ehrenvorsitzender des Katholischen Männervereins und Alexandra Gailitzdörfer, die für die Platzierung der Figuren in der Krippe Hand anlegte , ist die Freude ins Gesicht geschrieben, doch im gleichen Augenblick denken sie schon an die Fortsetzung der kleinen Kunstwerke für die nächsten biblischen Szenen.
Also ist man mit diesem Kunstwerk noch lange nicht fertig. Erstaunlich, dass von den Beteiligten überaus viel Geduld aufgebracht wird. Eines Tages wird es sicher heißen: Das Flosser Kunstwerk in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, die Volksgrippe, ist vollendet. Es braucht eben alles seine Zeit.

Text und Bild(er) von Fred Lehner

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