Die Pfarrgemeinde wäre ärmer und könnte die Fülle ihrer Aufgaben und Verpflichtungen im pfarrlichen und kirchlichen Leben, vor allem auch in der Unterhaltung der vorhandenen und geschaffenen Einrichtungen nicht bewältigen, gäbe es die freiwilligen und ehrenamtlich engagierten und tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht.

„Wie kann ich gesunde Ernährung im hektischen Alltag umsetzen“. Hauswirtschaftsmeisterin und zertifizierte Kräuterpädagogin Sylvia Mauermeier, Referentin für den Frauenbund und zuständig für Mobilkurse in der Oberpfalz, gab am vergangenen Donnerstag im Pfarrheim St. Josef die passenden Antworten in theoretischer und praktischer Weise. Mitgebracht hatte sie dafür verschiedene Rezepte. Da immer noch zu viel Fleisch gegessen wird, zeigte sie Alternativen wie zum Beispiel Austernpilze statt Fleisch als Gyros auf. Die Referentin empfahl, Mehl aus einer Mühle zu verwenden, da das Getreide aus der Gegend ist und nicht Ultrahocherhitzt wird. Emmer, Dinkel und Kamut sind wieder im Kommen. Ein bis zwei Mal sollte in der Woche Fisch auf den Tisch kommen.

Ereignisse wie die Martinsfeiern mit den Laternenumzügen werden die Kinder nie vergessen. Das gilt auch für die Mädchen und Buben des Kindergartens „St. Johannes Maria Vianney“. Dort versammelten sich die doch aufgeregten und freudig gestimmten Kinder um dann in Begleitung ihrer Betreuer mit den hell leuchtenden Laternen ins Gotteshaus einzuziehen.

Der Katholische Kirchenchor hat sich zum Chor- und Ehrenabend am vergangenen Freitag selbst ein schönes Geschenk gemacht. Es ist Leiterin Elisabeth König besonders zu danken, dass sie sich mit den zwölf Sängerinnen und vier Männerstimmen an die Aufführung der Bauernmesse von Volksliedpflegerin Annette Thoma wagte. Der Chorsatz stammt von Jochen Langer. Elisabeth König leistete damit einmal mehr mit ihrer Gitarre einen wertvollen kirchlichen Dienst, den sie bei Eucharistiefeiern, Andachten und Beerdigungen immer wieder an den Tag legt. Pfarrer Max Früchtl weiß dies besonders zu schätzen, was er auch beim Ehrenabend der Sängerinnen und Sänger besonders herausstellte.

„Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, will meinem Gott spielen, solange ich da bin“. In den Bischofsurkunden für langjähriges Singen zur Ehre Gottes und zur Freude im Glauben ist dieser Text enthalten. Er bringt zugleich Lob, Dank und Anerkennung zum Ausdruck. Und das stand im Mittelpunkt des Chorabends am Freitag im Familiengasthof Schaller (Bocklstation).

Die Feier des 125-jährigen Bestehens des Katholischen Männervereins prägten festliche Klänge durch die Flossenbürger Blaskapell’n unter Leitung von Franz Völkl und die Festpredigt von Pfarrer Max Früchtl am Sonntag in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. So wird der 10. November 2024 in der Vereinsgeschichte des Vereins einen markanten Platz einnehmen.