Pater Leo Beck zum 85. Geburtstag gratuliert

Von links: Bürgermeister Robert Lindner, Pater Leo, Pfarrgemeinderatssprecherin Elisabeth Lehner und Pfarrer Max Früchtl.

„Ich bin und bleib ein Flosser". Dieses Bekenntnis bekräftigte der 85-jährige Minorit, Pater Leo Beck, in der Eucharistiefeier am Sonntag in seiner Heimatkirche St. Johannes der Täufer. So wie es abläuft, hat sich der Träger der Bürgermedaille, Pater Leo, den Auftakt der Festwochen aus Anlass der 1075-Jahrfeier, verbunden mit dem fünften Heimatfest in seiner Flosser Geburts- und Heimatgemeinde vorgestellt und gewünscht. Aber nicht nur das. Fest vorgenommen hatte sich der Heimatpriester, seinen 85. Geburtstag, den er am Gründonnerstag, 6. April feiern konnte, gerne mit seinen Flossern im Rahmen einer Eucharistiefeier zu begehen. Am Sonntag, dem Hochfest der Heiligen Dreifaltigkeit, war es so weit. Die Gesundheit des Jubilars erlaubte es, den Weg von 220 Kilometern von Würzburg aus nach Floß auf sich zu nehmen.

Pfarrer Max Früchtl feierte mit seinem geschätzten Mitbruder, Pater Leo, Eucharistie, Dankgottesdienst. Die Gläubigen stimmten unter Orgelbegleitung von Hans Fröhlich in das Lied: „Nun danket alle Gott“ ein. Es war in dem Gotteshaus, wo der Jubilar getauft, die erste heilige Kommunion empfangen hat, gefirmt wurde, vor 60 Jahren seine Profess und später seine Primiz feierte und bisher viele unvergessene Eucharistiefeiern zelebrierte und nachdenkliche Predigten hielt. Im Namen der Heimatpfarrei St. Johannes der Täufer, aber auch persönlich, überbrachte der Pfarrer die herzlichsten Glück- und Segenswünsche. Dabei schilderte der Geistliche in sehr eindrucksvoller und bewegender Weise die Lebensstationen des mit Leib und Seele tätigen Priesters und Seelsorgers, der im Franziskanerkloster Würzburg seinen Lebensabend verbringt. Bürgermeister Robert Lindner schloss sich für den Markt den guten Wünschen an und die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Elisabeth Lehner, drückte ihre Glückwünsche ebenfalls für die gesamte Kirchengemeinde aus. Alle Gratulanten überreichten Pater Leo sinnvolle Geschenke. Der sichtlich bewegte und überraschte Geistliche sagte ein herzliches Vergelt’s Gott für diese spürbar aus dem Herzen kommenden Glückwünsche. Seiner Heimatpfarrei und dem Markt wünschte Pater Leo weiterhin Gottes reichen Segen und eine friedvolle Zukunft. Dass die Flosser es verstehen zu feiern, wisse er und deshalb werde er auch gerne beim Festzug am Sonntag mit dabei sein.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

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