Erlebnisreiche Waldtage für 18 Flosser Mädels und Buben

Eine Waldversammlung besonderer Art erlebten die 18 Kinder mit ihren Erzieherinnen beim Vortrag von Forstamtmann Sebastian Höllerer, der viel Wissenswerte vermittelte.

Schon lange warteten die Löwenkinder des Katholischen Kindergartens St. Johannes Maria Vianney auf die angekündigten Waldtage am Rumpelbach.

Wenn auch um acht Tage verschoben, doch jetzt passte alles. Für 18 Mädels und Buben eine riesige Freude, zusammen mit ihren Erzieherinnen Elisabeth Bauer, Marina Häupl und Christiane Schaller das Abenteuer unter dem Motto: „Wir sind Gäste im Wald“ anzugehen.

Erneut hatte sich die sehr gute Zusammenarbeit mit Forstamtmann Sebastian Höllerer von der Flosser Forstdienststelle schon bei der Festlegung der Anlaufstelle im Wald gelohnt.

Den Wald mit allen Sinnen zu erleben, das konnten die Kinder. Sie hörten Vögel zwitschern, den Rumpelbach glucksen, fühlten das weiche Moos, die spitzen Steine und die raue Oberfläche der Bäume und holten Katzengold aus dem Rumpelbach. Das alles machte hungrig, umso besser schmeckte die Brotzeit im Wald. Gemeinsam wurde aus Altholz eine runde Waldbank als Versammlungsort gebaut. Jedes Kind durfte sich einen „Waldfreund“ aussuchen.

Zum Stammgast gehört Forstamtmann Sebastian Höllerer, der die Kinder durch seine besondere Art der Erzählung und des Vortrages die Kinder faszinierte. Er brachte Hirschgeweihe, Zähne eines Keilers und viele Sachen aus dem Wald mit, die von den Kindern mit größtem Interesse bestaunt wurden. Eine lehrreiche und kurzweilige Stunde mit dem „Waldmemory-Spiel“, die bei dem angenehmen Wetter zu einem Highlight der Waldtage wurde. Wenn auch etwas schmutzig, aber frohgemut ging es mit den Fahrgemeinschaften nach Hause.

Artikel und Bild: Fred Lehner

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