Flosser Pfarrgemeinde St. Johannes sagt danke
Beispielhaftes ehrenamtliches Engagement – Dankandacht im Pfarrheim
"Wir gehören zum Volk des Herrn". Das ehrenamtliche Engagement sowie die freiwillige Mitarbeit und Verantwortung in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer ist beispielhaft. Oft sind es stille, fleißige Hände, die in der Unterhaltung und Pflege kirchlicher Einrichtungen angelegt werden. Ohne diesen kirchlichen Dienst wäre die Pfarrgemeinde aus eigener Kraft nicht in der Lage, all das zu erhalten und weiterzuführen, was aufgebaut wurde.
Pfarrer Max Früchtl und Pfarrgemeinderat wissen dies in hohem Maße zu schätzen. Erst vor wenigen Wochen gab es wieder einen Putz- und Reinigungsdienst in und um die Pfarrkirche. Frauen und Männer waren es, die sich dafür zur Verfügung stellten. In diesen großen Kreis freiwilliger und ehrenamtlicher Mitarbeit schließen sich unter anderem Ministranten, Mesner, Lektoren, Kommunionhelfer, Organisten, Chormitglieder, Blumenschmuckdienst, Krippenhelfer, Sammler, Mitarbeit für Pflege und Unterhalt des kirchlichen Friedhofes, Anlage- und Rasenpfleger, Helfer im Winterräum- und Streudienst, Betreuer alter, kranker und pflegebedürftiger Pfarrangehörigen sowie der Pressedienst mit ein.
Einmal im Jahr ein Dankeschön zu sagen war am letzten Mittwoch im Pfarrsaal St. Josef im Rahmen einer Andacht der Fall. Pfarrer Max Früchtl und die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Elisabeth Lehner, lobten die Einsätze vieler fleißiger Hände, den Aufwand unzähliger Stunden im Dienst der Kirche. Nur so ist es möglich, von einer lebendigen und aktiven Kirchengemeinde sprechen zu können. Die Frage stelle sich daher immer wieder: „Was wäre die Kirche ohne diesen ehrenamtlichen und freiwilligen Dienst“! Pfarrer Früchtl drückte es so aus: "Ihr alle seid unverzichtbar". Lob, Dank und Anerkennung waren es, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entgegennehmen durften, was auch in ihrem Dankgebet und dem Lied "Sing mit mir ein Halleluja" zum Ausdruck kam. Der anschließende Imbiss und die angenehme, gesellschaftliche Unterhaltung unterstrichen erneut das pulsierende Leben in der Kirchengemeinde.
Artikel und Bilder: Fred Lehner