Flosser Martinsumzüge und -feiern beeindrucken

) Im weiten Rund versammelten sich Kinder im Altarraum der St. Johannes Baptista Kirche und erfreuten mit Spiel und Gesang. Mit den Eltern und Angehörigen wurde auf dem Kita-Vorplatz kräftig gefeiert.  Martinsfeier rk., 14  Ein langer Martinszug erstreckte sich vom Kindergarten in das dunkle Gotteshaus St. Johannes der Täufer. 

Solche Ereignisse wie die Martinsfeiern und die anschließenden Umzüge mit den Laternen werden die Kinder nie vergessen. Das gilt auch für die Mädchen und Buben beider Kindertagesstätten „St. Johannes Maria Vianney“ (katholisch) und „Unterm Regenbogen“ (evangelisch).

Vom Kindergarten in die katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer zogen die Kinder singend „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne„ in das dunkle voll besetzte Gotteshaus mit Pfarrer Max Früchtl, Erzieher Sebastian Reil und seinem Team. Die Laternen bringen Licht und Hoffnung in die Welt, sagte Christina Schaller zu Beginn der Andacht. Das kam auch im Martinsspiel „ Martin ein Bote Gottes „ durch die kleinen Schauspieler sichtbar zum Ausdruck. Pfarrer Früchtl stellte den Heiligen Martin mit Bischofsstab vor, sprach das Teilen an und spendete nach den Fürbitten der Kinder den Segen. Der anschließende, singende und mit Lichtern erhellte Rundgang um den Großparkplatz zum Pfarrzentrum war beeindruckend.

In der evangelischen Pfarrkirche St. Johannes Baptista versammelten sich die Kinder mit ihren bunten und hell leuchteten Laternen. Lieder, Fürbitten, Gebete und Segen erfüllten die Martinsfeier mit Pfarrer Wilfried Römischer. Freude hatten Kinder und Eltern mit dem Spiel „Der arme Mann“. Nach den Fürbitten und dem Segen erteilte Pfarrer Römischer seinen Segen. Der unter den Klängen des Posaunenchores lange Lichterzug um die Marktplatzanlage zum Kita-Vorplatz erfreute Kinder und Angehörige, die begleitend mit dabei waren. Nach dem Verteilen der Martinshörnchen, worüber sich die Kinder riesig freuten, versammelte sich eine große Schar um die Feuerstellen, wo es gegrillte Würstchen, Glühwein, Tee und Lebkuchen durch den Kinderelternbeirat gab. Ein Miteinander von großem Gesellschaftswert.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

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