Mesner, Kommunionhelfer und Lektor Anton Eismann verabschiedet

Pfarrer Max Früchtl und Kirchengemeinde danken

Ein Vorbild ehrenamtlichen Engagements als Mesner, Lektor und Kommunionhelfer: Anton Eismann. Ihm galten Lob, Dank und Anerkennung für seine pastoralen Dienste in der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer. Von links: Pfarrer Max Früchtl, Elisabeth Lehner für den Pfarrgemeinderat und Anton Eismann.

Der frühere kaufmännische Angestellte und heute 87-jährige Rentner Anton Eismann gehört zu den Bürgern im Flosser Amt, die sich von Jugend an bis ins hohe Alter der Öffentlichkeitsarbeit und Mitverantwortung, sei es in der Kommune, in der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer, dem Männerverein oder in den Ortsvereinen, darunter der CSU-Ortsverband und der TV 1908, zugetan und verpflichtet fühlten.

Eismann kann auch in Anspruch nehmen, mit Bürgermeister a. D. Fred Lehner zu denen zu zählen, die im Jahre 1972 die Eingliederung der Flosser Landgemeinden in den Markt Floß mitgetragen und in die Wege geleitet haben. Vorher war Eismann bereits Mitglied des Gemeinderates in der früheren Gemeinde Schönbrunn. Im Marktgemeinderat Floß war er von 1996 bis 2002 3. Bürgermeister und von 2002 bis 2008 2. Bürgermeister. Anton Eismann hat damit ein großes Stück Aufbauarbeit in seiner Flosser Geburts- und Heimatgemeinde geleistet und sich bleibende Verdienste erworben.

Nicht nur im Katholischen Männerverein, wo er zu den Ehrenmitgliedern zählt, sondern auch in der pastoralen Mitarbeit legte Toni Eismann stets mit Hand an, übernahm Verantwortung und übte seine Ämter ehrenamtlich, überaus gewissenhaft und mit großer Hingabe aus. Auf ihn konnte man zu jeder Zeit zählen. Nahezu 20 Jahre (1995-2014) hat er nach Fritz Stangl Kirchenpfleger mit besonderem Engagement die Bemalung der katholischen Pfarrkirche gefördert. Auch als langjähriger Mesner in der Pfarrkirche, in St. Nikolaus und im Seniorenwohnheim „Am Reiserwinkel“ Lektor und Kommunionhelfer zu Zeiten der damaligen Pfarrer Richard Bartmann, Josef Most, Norbert Große, Thomas Richthammer und nunmehr Max Früchtl.

Sein Gesundheitszustand erlaubt es ihn nicht mehr, diese freiwilligen Dienste und Aufgaben weiter zu erfüllen. Ein Vorbild ehrenamtlichen Engagements das in der heutigen Zeit eher selten ist. Umso herzlicher und inniger das Vergelt’s Gott von Pfarrer Max Früchtl im Namen der Kirchengemeinde, aber auch ganz persönlich. Toni Eismann habe sich überall für die Pfarrgemeinde große Verdienste erworben, dankte der Pfarrer. Ihm galten alle guten Wünsche und Gottes Segen für einen ruhigen Lebensabend. Elisabeth Lehner dankte zum Abschluss der Eucharistiefeier am Sonntag „Laetare“ für den Pfarrgemeinderat

Artikel und Bilder: Fred Lehner

Verabschiedung von Eismann Anton

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