40 Firmlinge empfangen den Heiligen Geist - Prälat Dr. Josef Ammer spendet die Firmung

Welch ein wunderschöner Tag in unserer Pfarrkirche“. Seine Freude über die Firmung, die Prälat Dr. Josef Ammer von der Diözese Regensburg an 40 Flosser Firmlinge spendete, hatte Pfarrer Max Früchtl in der festlich geschmückten Kirche ausgedrückt. Anders als bei der letzten Firmung, die im Jahre 2018 durch Abt Thomas Freihart vom Kloster Weltenburg mit einem großen Kirchenzug von der Marktplatzanlage zur Pfarrkirche stattfand, trafen sich die Firmlinge mit ihren Paten und Angehörigen bereits in der Kirche und nahmen aus Coronagründen die für sie reservierten Plätze ein.

Prälat Dr. Josef Ammer war zum ersten Mal ein Floß. Er hieß die Firmlinge mit ihren Paten sehr herzlich willkommen und dankte für die Bereitschaft an der Teilnahme. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernahm der Jugendchor unter Leitung von Marion Elling. „Gott tut Großes in unserer Kirche, ein heiliges Geschehen tut sich auf“, richtete der Pfarrer in seiner Begrüßung an die Gläubigen, Firmlinge und Paten. Zu den Firmlingen gewandt sagte er: „Ihr werdet ganze Christen, deshalb möge die Firmung euer Leben zum Leuchten bringen“. Die Firmung wird neben der Taufe und der Erstkommunion als „Initiationssakrament“ bezeichnet. Das bedeute, dass mit allen drei Sakramenten immer weiter in die christliche Glaubensgemeinschaft hineingeführt wird. Die Firmung ist ein einmaliges Sakrament, welches den Firmling in einer besonderen Weise mit dem Heiligen Geist beschenkt und ihn noch enger mit dem Glauben und der Kirche verbindet. In der Firmung, die Prälat Dr. Ammer in seiner Predigt als Siegel der Liebe Gottes, Nahrung und Stärkung für den Lebensweg bezeichnete, erhalten die Firmlinge den Auftrag, auch öffentlich von ihrem Glauben zu berichten und sich immer wieder mit ihm auseinanderzusetzen.  Darum bat der Prediger und meinte: „Haltet die Beziehung zu Gott aufrecht und bleibt mit Gott verbunden“. Nach dem Taufgelübde spendete Prälat Dr. Ammer die Heilige Firmung, die Pfarrer Max Früchtl zum Abschluss der Eucharistiefeier als „prägendes Erlebnis“ bezeichnete. Das „Großer Gott wir loben dich“ war der Abschluss des Festgottesdienstes.

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Artikel und Bilder: Fred Lehner