Großes Engagement für die "Eine Welt"

Zu den segensreichen Einrichtungen in der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer zählt zweifellos der Eine-Welt-Laden. Es sind ehrenamtlich tätige Frauen, die sich abwechselnd Sonntag für Sonntag nach dem Gottesdienst im Pfarrheim St. Josef zur Verfügung stellen, um den Verkauf der Waren übernehmen. Auch auf Schul- und Kirchenfesten bietet der Weltladen seine Artikel an.

Seit nunmehr 20 Jahren besteht diese Einrichtung im Markt. Brigitte Bock, Renate Bock, Dagmar Beuthner, Anita Feiler, Brigitte Jankowsky, Ingrid Lindner, Sabine Müller, Gudrun Nachbauer, Carmen Riebl und Andrea Riedel waren die zu den ersten freiwilligen und engagierten Frauen den Weltladen aufbauten. Alles geschah einvernehmlich und im guten ökumenischen Miteinander. Beide Kirchengemeinden unterstützten von Anfang an den Weltladen.
Es sind Spezialitäten und Kunstgewerbe aus verschiedenen Ländern, darunter Kaffee und Honig aus Südamerika, Mangos von den Philippinen, Kunstgewerbe aus Afrika und Asien, die angeboten werden. Ansprechende und künstlerisch gestaltete Glückwunschkarten für alle Anlässe bereichern den Verkauf. Zum 20-jährigen Jubiläum gab es dazu noch besondere Angebote.
Mit dem „fairen Handel“ werden Perspektiven für Menschen in ihrer Heimat für eine nachhaltige Landwirtschaft, für faire Arbeitsbedingungen und für eine gerechte Bezahlung geschaffen. Der Jahresumsatz zwischen 4000 und 5000 Euro kann sich sehen lassen. Die sonntäglichen Aktionen stehen unter dem Leitwort: „Tue Gutes und lass es Dir schmecken“.
Heute ist es mit Anita Feiler, Brigitte Bock, Renate Bock, Dagmar Beuthner, Ingrid Lindner, Sabine Müller, Andrea Riedel und Manuela Preisinger ein starkes Team, das sich diese Aktion ganz im Sinne der Ökumene angelegen sein lässt. Es ist ein engagierter und dankbarer Dienst ganz im Sinne christlicher Nächstenliebe.
Pfarrer Max Früchtl weiß diese Arbeit besonders zu schätzen. Im Pfarrgottesdienst am Weltmissionstag „Solidarität – Frieden für alle in der Welt“ hatte er das Bemühen und den Einsatz der freiwilligen Helferinnen als beispielhaft herausgestellt und dankbar gewürdigt.

BILDERGALERIE

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Text und Bild(er) von Fred Lehner