Flosser Martinszug bringt Licht ins Dunkel der Welt
Ereignisse wie die Martinsfeiern mit den Laternenumzügen werden die Kinder nie vergessen. Das gilt auch für die Mädchen und Buben des Kindergartens „St. Johannes Maria Vianney“. Dort versammelten sich die doch aufgeregten und freudig gestimmten Kinder um dann in Begleitung ihrer Betreuer mit den hell leuchtenden Laternen ins Gotteshaus einzuziehen.
Mit ihren klaren und hellen Stimmen sangen die Kinder: „Ich geh mit meiner Laterne“. Etwas ganz Besonderes und Neues war für die kleinen Kirchenbesucher das dunkle Gotteshaus. Pfarrer Max Früchtl war von Anfang an mit dabei und begleitete die Kinder vom Kindergarten bis in die Kirche. In der anschließenden Andacht hatte der Pfarrer herausgestellt, dass die Laternen Licht und Hoffnung in die doch so finstere und dunkle Welt bringen.
Nach dem eindrucksvollen Spiel der Kinder, den Liedern unter Begleitung von Leiter Sebastian Reil und den Gebeten und dem Vaterunser, segnete der Geistliche die Kinder. Mit ihren hellen Lichtern zogen sie singend von der Kirche aus rund um den Nexans-Großparkplatz und kehrten wieder zum Pfarrer-Jakob-Raß-Zentrum ein. Erfreulich, dass sich Eltern und Angehörige der Kinder an diesem Laternenzug mit beteiligten. Die Mädchen und Buben bildeten im Pfarrzentrum einen großen Singkreis und erfreuten mit weiteren Liedern, begleitet von Sebastian Reil den großen Teilnehmerkreis. Eine kräftige Hilfe und Unterstützung sind bei solchen Einlässen die fleißigen Hände der Mitglieder des Elternbeirates. Sie sorgten auch für ein gemütliches Verweilen bei lebendiger Unterhaltung. Als Dank gab es für Groß und Klein Martinshörnchen.
Artikel und Bilder: Fred Lehner
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