Kinderbibeltag begeistert kleine Christen

Über 20 Kinder waren beim Kindebibeltag am Samstag ins Pfarrheim St. Josef gekommen und erlebten einen unterhaltsamen und lehrreichen Spiel- und Bastelnachmittag, der durch viele Auftritte und Spiele bereichert wurde.

„Lachen, weinen, suchen finden - alles zu seiner Zeit“. Unter diesem Motto stand am Samstag der diesjährige Kinderbibeltag in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer.

Wieder war es Christina Schaller, die alles bestens vorbereitete und organisierte. Sie konnte sich dabei auf viele freiwilligen Helferinnen und Helfern verlassen. Kleingruppen bildeten Christine Sailer, Andrea Mutterer, Kathrin Barth, Tina Lindner, Tamino Hacker und Dominik Jakob, während Ida und Nora Przetak, Lukas Blödt, Linda Puttke, Noah Ermer, Samira Girke, Lisa Eismann, Pia Lindner, Lisa und Laura Barth die Jugendlichen bewirteten, mit ihnen bastelten und Rollen spielten. Der Besuch von Zeitungsjungen Olaf (dargestellt von Andrea Mutterer) führte nach seiner Vorstellung zu der Überlegung, was die Aussage „Alles hat seine Zeit“ bedeutet.

Auch Firmlinge haben sich engagiert und aktiv mitgemacht. Sie spielten aus drei Bibelstellen die Gleichnisse vor, die anschließend von den Kindergruppen vertieft wurden. Wir sind für Gott eine kostbare Perle und auch für uns kann Gott eine Kostbarkeit sein, wonach es zu suchen lohnt. Weinen und klagen, aber dann auch lachen und vor Freude hüpfen hat seine Zeit. In einer Gruppe durften die Kinder eine Uhr gestalten. Das Beisammensein bereicherte bei Spiel und Spaß. Auch hier hat sich Christina Schaller viel einfallen lassen. Der geräumige Pfarrsaal bot dafür reichlich Platz. Die Kinder wurden während der knapp fünf Stunden bester Unterhaltung mit Getränken prima versorgt. Noch vor dem Gottesdienst mit Pfarrer Max Früchtl gab es eine kleine Stärkung. Auch die Eltern und Angehörigen der Kinder ließen es sich nicht nehmen, kurz vor dem Gottesdienst vorbeizuschauen. Ihr Dank galt allen Betreuerinnen und Betreuern der Kinder die einen erlebnisreichen und unterhaltsamen Nachmittag erleben durften.

Die Eucharistiefeier stand unter dem Motto: „Zeit für ein Fest“. Es sangen die Kirchenmäuse. Die Jugendlichen spielten Bibelstellen, die von der Einladung zu einem großen Festmahl handelten. Alles braucht seine Zeit, das Verlorengehen und das Finden, das Trauern und das voll Freude hüpfen und es braucht Zeit Gottes Einladung zu folgen. Pfarrer Früchtl dankte Christina Schaller und allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für diesen Tag, den sie den kleinen Christen widmeten. So stelle man sich auch eine lebendige Kirchengemeinde vor.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

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