Kandidaten für Kirchenverwaltung stehen in St. Johannes der Täufer fest

Kirche verwalten - Zukunft gestalten“. Unter diesem Motto stehen die diesjährigen Wahlen für die Kirchenverwaltung. Sie finden am Samstag, 23. und Sonntag, 24. November in der Pfarrei St. Johannes der Täufer statt.

Pfarrer Max Früchtl bat in einem Aufruf die wahlberechtigten Mitchristinnen und Mitchristen, sich als Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung zu stellen und Mitverantwortung zu übernehmen. Wahlrecht ist Wahlpflicht. Die Kirchenverwaltung ist das Gremium, das zusammen mit dem Pfarrer die Kirchenstiftung rechtlich vertritt. Sie lenkt mit dem Pfarrer die Geschicke der Pfarrei. Dabei geht es auch um die Stabilität im finanziellen Bereich der Kirche. Gebäude und Eigentum müssen gut gepflegt und die Verwaltung der Pfarrei geordnet sein. Das rechtsfähige Organ der Kirchenstiftung braucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Kirche ist darauf angewiesen, so deutlich ist die Meinung des Pfarrers, der bei der Aufzählung der Aufgaben und Verpflichtungen immer wieder drauf hinweist, dass Vertrauen zueinander unablässig sei. Als Mitglied der Kirchenverwaltung gewählt zu werden bedeutet Wertschätzung, Hochachtung und Respekt. Die Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer konnte sich bisher auf hervorragende Leute verlassen. Sie verdienen auch weiterhin dieses Vertrauen.

Wahlberechtigt ist, wer der römisch-katholischen Kirche angehört, im Bereich der Kirchengemeinde seinen Hauptwohnsitz und am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, in der Kirchengemeinde seinen Hauptwohnsitz und am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Den Termin einhaltend stehen jetzt auch die Kandidatinnen und Kandidaten nach Kenntnis und Prüfung durch den Wahlausschuss fest. Von den vier zu wählenden Mitgliedern, zwei werden berufen, stehen zur Wahl: Harald Bäumler, Ghazaryan Artur, Gmeiner Carina, Hacker Stefanie, Holzinger Udo, Kraus Karl, Sailer Stefan, Sellmeyer Angelika und Markus Wall.

Artikel und Bilder: Fred Lehner