Flosser Kirchenchor erfreut Gläubige an Pfingsten

Mit ihren religiösen Liedern erfreuten die Sängerinnen und Sänger des katholischen Kirchenchores unter Leitung von Elisabeth König beim Festgottesdienst am Pfingstsonntag ín der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer.

Die kirchenmusikalische Gestaltung der Eucharistiefeier in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer am Pfingstsonntag durch den Kirchenchor unter Leitung von Elisabeth König wurde für die Kirchenbesucher zu einem schönen Erlebnis.

Es ist der Chorleiterin sehr zu danken, dass die Sängerinnen und Sänger zu einer festen Gemeinschaft zusammenwachsen. Das lässt sich bei den Liedvorträgen heraushören. Elisabeth König ist auch Leiterin der Chorgemeinschaft „CantArt“ in Neustadt. Seit vielen Jahren fasst die leidenschaftliche Gitarrenspielerin ihre Gedanken und Gefühle in Töne und Texte zusammen und erfreut damit durch ihre singende Botschaft der Bibel. Es sind moderne, religiöse Lieder in deutscher, auch in lateinischer Sprache, die von den Kirchenbesuchern verstanden und dankbar aufgenommen werden. So auch am Pfingstsonntag beim Festgottesdienst. Pfarrer Max Früchtl, er sprach von Lob und Anerkennung, ist Elisabeth König und den Sängerinnen und Sängern überaus dankbar, dass sie mit ihren Auftritten und Vorträgen die Gottesdienste, Andachten, Feste und Feiern bereichern. Dazu gehört auch der Dreigesang bei den Beerdigungen und Trauergottesdiensten mit Elisabeth und Stephan König mit Brigitte Beer.

Mit diesem Chorgesang und der Gitarrenbegleitung hat eine neue Ära im katholischen Kirchenchor nach einer knapp 50-jährigen Zeit mit Organisten und Chorleiter Hans Fröhlich begonnen. Pfingsten ohne einer lateinisch mit Orgelbegleitung gesungenen Messe wäre zu früherer Zeit nicht vorstellbar gewesen. Messen mit Sologesängen von Joseph Haydn, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Josef Rheinberger, Anton Faist oder Anton Bruckner, teilweise mit Orchester aufgeführt,  sind heute noch in bester Erinnerung. Die Zeiten haben sich auch im kirchenmusikalischen Leben geändert.  Umso dankbarer sind die Gläubigen, dass die singende Botschaft, wenn auch auf andere Weise, weiter die Gottesdienste bereichert.

Artikel und Bild: Fred Lehner

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