Flosser Kinderkirche wieder unterwegs - Station am „Münchhof“ gemacht

Das, was sich die Betreuerinnen des Kinderkirchenteams der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer, Christina Schaller, Christine Sailer und Andrea Mutterer bei der ersten Familienwanderung im letzten Jahr fest vorgenommen hatte, wurde am Wochenende umgesetzt. Die gute Resonanz bei den Kindern, den Eltern, Omas und Opas trug dazu bei, dass eine zweite Familienwanderung gestartet werden konnte.

Diesmal war der Treffpunkt bei der Sammelkläranlage, dem großen Kirwa-Festplatz. Unter dem Motto: „Mit Gott unterwegs“ nahmen alle Kinder mit ihren Begleitungen die Wegstrecke in die Püchersreuther Straße in Gottes herrlicher, freien Natur auf. Halte-Station war die historische und geschichtsträchtige Anlage des „Münchhof“ im Flosser Gemeindegebiet.  Beeindruckend für die staunenden Kinder das erst vor kurzem durch den Waldverein angebrachte große Kreuz am mächtigen Lindenbaum, sowie der am 30. Mai 1977 eingeweihte Granit-Gedenkstein. Das alles hatte Heimatgeschichte wachgerufen. Jedenfalls waren die Kinder hellauf begeistert. Die Betreuerinnen hatten die Andacht mit Biblischen Geschichten, Gebeten und Gesang war für Jung und Alt bestens und ergreifend vorbereitet. In der Mitte des weiten Kreises wurde ein großes Herz gelegt. Es stand im Mittelpunkt der Andacht. Aus vollem Herzen sangen die Kinder „Wir fangen an fröhlich zu sein“. Während der Andacht wurde das mitgebrachte Brot gemeinsam gegessen. Im Schlussgebet gab es einen besonderen Dank für diesen wunderschönen, gemeinsamen Tag. Die Freude kannte keine Grenzen als das Lied „Jesus lebt, ich freue mich“, gesungen wurde.

Einmal im Jahr gemeinsam als junge Christen in Gottes herrlicher Natur mit Lied, Gebet und Gesang sein zu dürfen, ist schon ein schönes Erlebnis, so der Dank der Kinder. Doch auch die Eltern machten den Betreuerinnen ein dickes Kompliment für ihr großartiges Engagement. Es führte dazu, dass man sich eine solche Wanderung auch im nächsten Jahr gut vorstellen könne.

Artikel und Bilder: Fred Lehner