Mit Pfarrer Max Früchtl Geburtstag gefeiert
So und nicht anders hat sich Pfarrer Max Früchtl die Feierlichkeiten zu seinem 70. Geburtstag, den der Geistliche am 16. Februar begehen konnte, vorgestellt. Im Mittelpunkt der Gratulationen stand die Eucharistiefeier mit Gebet, Musik, Gesang und Glückwünschen. Die Pfarrangehörigen, dazu eine Reihe von Persönlichkeiten, Gäste aus Laaber und Wiesau (seine früheren Pfarreien) gaben sich die Ehre und folgten der Einladung des Jubilars. Durch ihre Mitfeier bekräftigten sie zugleich ihr Bekenntnis des Respekts und der hohen Wertschätzung. Mit einem ansprechenden Blumenarrangement, von Marlene Noetzel gestaltet, war der Altartisch mit der Zahl „70“ geschmückt.
Der sichtlich vom freudigen Empfang in der Pfarrkirche ergriffene Jubilar schilderte in seiner Festpredigt seine bewegten Lebensstationen, die ihn hin zu Gott als seinen Diener führten. So wurde sein Beruf eine Berufung. „Ich kann nur Gott für seine Güte und für sein Heil danken“ bekräftigte der Jubilar. Festliche Musik erklang durch Harald Bäumler (Orgel) und Andreas Bäumler (Trompete) beim Einzug in das Gotteshaus und zu Beginn der Eucharistiefeier mit dem Präludium in C-Dur von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Eindrucksvoll die Gesänge des Kirchenchores unter Leitung von Elisabeth König, die den Fest- und Dankgottesdienst zu einem schönen Erlebnis machten. Höhepunkt das gemeinsam gesungene Glückwunschlied:“ Viel Glück und viel Segen“. Beim Auszug ertönte das „Moderato e grazioso“ von Georg Philipp Telemann.
Die Ministranten überraschten den Priester bei ihren Glückwünschen während des Gottesdienstes mit gelben Rosen. Für die Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderat und allen kirchlichen Vereinen, Verbänden, Gruppen und Organisationen richtete Kirchenpfleger Josef Rosner an den Jubilar sehr herzliche Glück- und Segenswünsche. Die Pfarrei und alle Pfarrangehörigen wissen was sie an Pfarrer Früchtl haben. Rosner bekannte, dass sich Pfarrer Früchtl heute schon um die Kirchengemeinde verdient gemacht habe. Geradezu einmalig seine Seelsorge und persönliche Zuneigung zu den Mitmenschen und das persönliche „Du“.
Pfarrer Wilfried Römischer überbrachte für die evangelische Kirchengemeinde St. Johannes Baptista die Glück- und Segenswünsche. Der Gratulant stellte die ökumenische Verbundenheit heraus und dankte seinem Mitbruder für seine ausgeprägte Menschlichkeit und für die Gemeinsamkeit. Für den Markt und die Bevölkerung gratulierte Bürgermeister Robert Lindner einem Seelsorger, dem das Miteinander sehr am Herzen liege.
Wie nicht anders zu erwarten: Überfüllt war der Pfarrsaal St. Josef beim anschließenden Stehempfang. Die Gratulanten empfingen ihren Pfarrer mit anhaltendem Beifall. Wie schon vor fünf Jahren, gestalteten Klara Bäumler (Klavier) und Marion Elling-Birkhan (Querflöte) mit ihren ansprechend und vollendet vorgetragenen, klassischen Musikbeiträgen den Abend. Eine Woge der Sympathie trug Pfarrer Früchtl durch den ganzen Festabend als Stehempfang, der von Elisabeth Lehner, Sprecherin des Pfarrgemeinderates eröffnet wurde.
Die Abwechslung blieb durch Spiel, Lied und Gesang nicht aus, worüber sich der Jubilar riesige freute. Früchtl zog es vor und nahm sich für jedem Gratulanten mit einem Händedruck als Vergelts Gott für die Glückwünsche, viel Zeit. Viele fleißige Hände aus den kirchlichen Vereinen kümmerten sich um einen perfekten Service, der an Speis und Trank durch kulinarische Genüsse aus dem Catering an nichts fehlen ließ.
Artikel und Bilder: Fred Lehner
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