Gottesdienst zum Jahresschluss

jahresschluss03Die festliche Eucharistiefeier zum Jahresabschluss stand an Silvester ganz im Zeichen der Rückschau auf das abgelaufene Jahr in der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer. Elisabeth Lehner und Stefan Kreiner als Sprecher des Pfarrgemeinderates ließen das Jahr 2018 Revue passieren und gingen auf die wichtigsten Ereignisse und Geschehnisse ein..
Was sich in den vergangenen Jahren schon gut eingeführt hat, setzte sich am Abschlussgottesdienst fort. Harald Bäumler, Organist in der katholischen Pfarrei St. Georg in Neustadt, und Sohn Andreas (Trompete) gaben in ihrer Flosser Heimatkirche durch ihre musikalischen Darbietungen ein Gastspiel. Zu hören waren bei der Eröffnung „Rundeau“ von Jean Joseph Mouret, bei der Gabenbereitung „Andante Grazioso“ von Wolfgang Amadeus Mozart, bei der Kommunion „Prayer of Saint Gregory“ von Alan Hovhaness und nach dem eucharistischen Segen einen bekannten Weihnachtsmarsch, arrangiert von Hans-Georg Eversheim. Zwei Meister auf ihren Instrumenten, die den Gottesdienst zu einem schönen, eindrucksvollen musikalischen Erlebnis werden ließen. Pfarrer Max Früchtl wusste dafür herzlich zu danken.


Statt einer Predigt gab es den Jahresrückblick.
Herausgestellt haben Elisabeth Lehner und Stefan Kreiner, dass nur gemeinsam und durch jede Hilfe in irgendeiner Form die Pfarrgemeinde so großartig, aktiv und lebendig sein kann. Das war in den vergangenen zwölf Monaten der Fall, lobten die beiden Sprecher all jene, die daran beteiligt waren. Dies gelte den Vereinen und Verbänden, den Kirchengremien, Chören, Mesnern, Ministranten, Kommunionhelfern, Lektoren, dem Blumenschmuckteam und vielen anderen.
Angefangen hat das Jahr 2018 mit der Aktion der Sternsinger, die einen bisherigen Rekord von 7700 Euro
Gesammelt hatten. Aufgeführt wurde am Dreikönigstag die Christkindlmesse von Ignaz Reimann. Zwölf Mitglieder des Pfarrgemeinderates erhielten für vier Jahre Ehrenamt das Vertrauen. Ökumenischer Kreuzweg und der rund um den Nikolausberg haben Tradition. Schwester Ellen konnte sich über den Erlös aus dem Fastenessen freuen. Ein schönes Ereignis die Palmenweihe, beginnend vom Luitpoldplatz. Regisseurin Anni Witzl hat mit ihrem Theaterstück der Gruppe „Zum Pfarrplatzl“ fünf fernsehreife Aufführungen geboten. Einen Riesenerfolg gab es bei der Altkleidersammlung, dessen Erlös der Jugendförderung im Markt zugute kam. Mit Heimatpriester, Pater Leo Beck, wurde der 80. Geburtstag gefeiert. Im Pfarrheim gab es einen freudigen Empfang. Jubelkommunion gab es für Gläubige, die vor 25, 50,60, 70 und 80 Jahre erstmals am Tisch des Herrn standen. Acht Mädchen und vier Buben empfingen erstmals die Heilige Kommunion.
Eindrucksvoll die Feier an Fronleichnam mit Prozessionszug und der Krankentag hat seit 20 Jahren einen festen Platz. Mit Abt Thomas Freihart vom Kloster Weltenburg feierten 38 Flosser und 28 Flossenbürger die Heilige Firmung. Schwester Ellen kam aus Südafrika und feierten mit ihren Flossen ihr 40-jähriges Professjubiläum, während Pfarrer Temple aus Nigeria die Urlaubsvertretung für Pfarrer Max Früchtl übernahm. Ein freudiger Anlass das 35-jährige Bestehen des Seniorenkreises unter Leitung von Marlene Noetzel. Dass schon über 32000 Euro für kirchliche, karitative Zweck und an Schwester Ellen sowie an Kinder- und Jugendgruppen gespendet werden konnte, sei hoch anzurechnen. Mit 31 Paaren wurde Ehejubiläum gefeiert und die Ökumene blieb auch im abgelaufenen Jahr nicht auf der Strecke ganz im Gegenteil. Weltgebetstag,
Sommerfest, ökumenische Gesprächskreise, Kinderbibeltage, gemeinsame Gottesdienstes sind Zeugnis des gemeinsamen Miteinanders. Es sei ein Mehrungsprozess den es gelte, weiter zu führen.
Eine Neubesetzung gab es bei der Kirchenverwaltung und Pfarrer Max Früchtl freute sich über drei neue Ministranten. Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Einen Löwenanteil habe Pfarrer Max Früchtl für seinen seelsorgerischen Dienst und für alle vertrauensvolle Zusammenarbeit, wofür Elisabeth Lehner und Stefan Kreiner sehr zu danken wussten. Bei seinen Gebets- und Dankesworten unter dem Geläut der vier Kirchenglocken erinnerte Pfarrer Früchtl an die Erstkommunikanten und Firmlinge, den 15 Tauffeiern, den drei Eheschließungen und 35 Sterbefällen. Sie alle wurden namentlich benannt.
Die Eucharistiefeier hatte ihren Abschluss mit dem Segen, dem Te Deum und dem „Großer Gott wir loben dich“.

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Text und Bild(er) von Fred Lehner

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