Veränderungen in der Kirchenverwaltung
Ab 1. Januar nächsten Jahres nehmen die neugewählten Mitglieder der Kirchenverwaltung der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer ihre Arbeit auf. Pfarrer Max Früchtl hatte im Gottesdienst am vierten Adventssonntag den Gläubigen mitgeteilt, dass am 28. November die konstituierende Sitzung stattfand.
Seiner Aufgabe nachkommend hat er neben den ordentlich gewählten vier Mitgliedern Harald Bäumler, Josef Rosner, Stefan Kreiner und Markus Wall mit Angelika Sellmeyer und Karl Kraus zwei weitere Mitglieder in den Kirchenvorstand vorgeschlagen. Der Vorschlag fand in der ersten Sitzung Zustimmung, so dass Sellmeyer und Kraus auch berufen wurden. Elisabeth Lehner kommt als Vertreterin des Pfarrgemeinderates als 7. Mitglied hinzu.
Um der Fülle von Aufgaben gerecht zu werden und möglichst effektiv miteinander zu arbeiten, wurden jedem Kirchenvorstandsmitglied schwerpunktmäßige Aufgaben zugeteilt. Kirchenpfleger ist Josef Rosner, Schriftführer Stefan Sailer. Um die Kindertagesstätte St. Johannes Maria Vianney kümmert sich Harald Bäumler, für dessen Buchhaltung Angelika Sellmeyer. Karl Kraus ist für die St. Nikolauskirche zuständig, Pfründe, Grundstücke und Vertretung im Pfarrgemeinderat wurden Markus Wall übertragen und Elisabeth Lehner kümmert sich um den Friedhof und vertritt den Pfarrgemeinderat. Ehrenamtlich betreuen Irene und Hans Fröhlich das Pfarrzentrum St. Josef. Die Institution des Herz-Jesu-Hauses wird weiter Helmut Weig in Verantwortung übernehmen.
Es sind Aufgaben und Verpflichtungen, die nichts mit einer Selbstdarstellung oder gar einem „Abnicken für den Pfarrer“ zu tun haben, wird Pfarrer Früchtl in seiner Erläuterung der Aufgabenübertragung deutlich. Hier gehe es vielmehr um ein wahrhaft außergewöhnliches und tatsächlich forderndes Engagement zum Wohle aller Mitchristen in der Pfarrgemeinde. Umso dankbarer dürfe man sein, dass sich Pfarrangehörige diesen Aufgaben stellen.
Mit großer Dankbarkeit verabschiedete Pfarrer Max Früchtl das bisherige Mitglied Dagmar Beuthner aus dem Gremium der Kirchenverwaltung, dem sie über 24 Jahre angehörte und beispielhafte, treue und verlässliche Dienste leistete. Der Pfarrer sprach mit Verleihung einer Dankurkunde einer Geschenkübergabe von einem Vorbild an Pflicht- und Aufgabenerfüllung. Dem schloss sich die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Elisabeth Lehner mit einem Präsent an.
Text und Bild(er) von Fred Lehner