Kirchenmusik zum Patrozinium
Mit vielen Gläubigen feierte Pfarrer Max Früchtl am Sonntag Patrozinium erstmals das Hochfest der Heiligen Eucharistie. Grund genug für die musikalische und gesangliche Gestaltung durch das Orchester unter Willibald Wirth und der Chorgemeinschaft der Kirchenchöre von Floß und Plößberg unter der Gesamtleitung von Chorleiter Florian Löw (Orgel). Zum Aufführung kam die „Missa brevis a tre“ von Johann Michael Haydn (1737-1806).
Die Gläubigen sangen eingangs „Ein Haus voll Glorie schauet“. Orchester und Gemeinschaftschor zeigten ihr ganzes Können bei dem „Dank sei dir Herr“ von Siegfried Ochs. Mit dem „Großer Gott“ für Gemeinde, Chor und Orchester und dem „Lobt den Herrn“ von Willy Trapp (1923-2013) endete der musikalische Ohrenschmaus, wofür sich Pfarrer Max Früchtl mit einem großen Vergelt’s Gott bedankte.
In seiner Predigt hatte Pfarrer Früchtl herausgestellt, dass das Haus Gottes, die Flosser wurde auf Johannes den Täufer als Patron geweiht. die Mitte unseres Lebens sei. „Wir feiern den größten unter denen, die von einer Mutter geboren wurde, den Vorläufer des Messias und den Zeugen für Christus: Johannes den Täufer.“ Er rufe heute noch zur Umkehr aus. An ihm könne man sich messen, denn Johannes verschwieg die Wahrheit nicht. Er sei heute noch das große Vorbild der Christen.
Am Nachmittag erfreuten die Kleinen und Kleinsten der Kindertagesstätte St. Johannes Marie Vianney die vielen dankbaren Zuschauer.
Text und Bild(er) von Fred Lehner