Krankentag

Die Betreuung der Senioren, Kranken und Hilfsbedürftigen genießt in der Pfarrei St. Johannes der Täufer und bei den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates hohen Stellenwert. Seit mehr als 20 Jahren ist der Krankentag nicht mehr wegzudenken. Er wird von den Gläubigen überaus gerne angenommen.

Das zeigte sich auch am Samstag im Pfarrheim St. Josef, wo Pfarrer Max Früchtl erstmals mit den Senioren Eucharistie mit anschließender Krankensalbung feierte. Auch Bewohner des Seniorenwohnheimes „Am Reiserwinkel“ waren gekommen. Viele Helfer waren bei den Vorbereitungen und am Tag selber mit dabei und stellten sich im Dienste des Nächsten. Die Organisation lag erstmals nach dem Tode von Cornelia Kitta in Händen von Irina Krauss. Sie erhielt kräftige Unterstützung durch die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Elisabeth Lehner. Eindrucksvoll die musikalische und gesangliche Gestaltung des Gottesdienstes durch Hans Fröhlich (Keyboard und Gesang) und Brigitte Beer (Gesang). Ein Duo, das den Gottesdienst mit den Liedern „Auf dich o Herr vertrauet meine Seele“ und „Nimm mich in deine Hände o Herr“ bereicherte.
Pfarrer Max Früchtl hatte in seiner Predigt das Wort „Herr rette meine Seele“ gewählt. Das Sakrament der Krankensalbung helfe der Bedrängnis des Alltags und der seelischen Leiden. Umso dankbarer war der Pfarrer, der der frühere Flosser Pfarrer Jakob Raß schon im Jahre 1905 ins Kloster nach Mallersdorf reiste und Franziskanerinnen für den Kindergarten und der Krankenpflege nach Floß holte. Daher gebe es auch in Floß die „Herz-Jesu-Bruderschaft“. Diese Fahne zierte die Altarbühne während des Gottesdienstes.
Nach dem Empfang der heiligen Krankensalbung mit Handauflegung durch Pfarrer Früchtl, assistiert von
Ministrantin Felicita Krauss, gab es bei Kaffee und Kuchen ein gemütliches Beisammensein mit angenehmer Unterhaltung.
Der Samstag endete mit dem Rosenkranz und der Vorabendmesse in der Pfarrkirche, bei der die Chorgemeinschaft „All Generations“ unter Leitung von Reinhold Seiz und Marion Elling auftrat.

BILDERGALERIE

Text und Bild(er) von Fred Lehner