Salbung der Kranken

Der Betreuung der Senioren, Kranken und Hilfsbedürftigen räumen die katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer und Mitglieder des Pfarrgemeinderates seit vielen Jahren einen sehr hohen Stellenwert ein. Dazu gehört auch der jährliche Gottesdienst mit Krankensalbung.

Erfreulich die Mithilfe vieler freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich wieder beim Krankentag am Samstag im Pfarrheim St. Josef in den Dienst des Nächsten stellten. Die Organisation lag wieder in den bewährten Händen von Cornelia Kitta und Elisabeth Lehner. Beate Götz und Martin Landgraf sorgten sich um den Fahrdienst, vor allem um die Heimbewohner „Am Reiserwinkel“. Sandra Neubeck, Dagmar Beuthner, Elisabeth Lehner und Renate Kürner halfen fleißig mit, während sich Hermi Brauner um den Tischschmuck mit bunten Blumen auf den Tischen und am Altartisch bemühte. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen in eindrucksvoller Weise Hans Fröhlich (Klavier und Gesang) und Brigitte Beer (Sopran) mit Kirchenliedern, darunter „Der Herr segne dich, der Herr behüte dich“. Die Gläubigen sangen zu Beginn des Gottesdienstes „Lobe den Herren“ und am Schluss „Freu dich du Himmelskönigin“.
Pfarrer Thomas Richthammer bezeichnete die Krankensalbung als „Umarmung Gottes“. Gott schenke mit der Salbung des heiligen Öls Kraft und Stärke im Glauben und Linderung der Schmerzen. Durch die Salbung werde Gottes Geborgenheit erfahrbar und spürbar gemacht. Die Fürbitten trug Cornelia Kitta vor. Nach der Handauflegung spendete der Priester, assistiert von Mesnerin Elisabeth Riedl, das Sakrament auf Stirn und Hände als sichere Zukunft in kranken Tagen. Im Schlussgebet bat der Geistliche, dass uns Gott auf den schwierigen Weg Kraft und Trost schenken möge, denn in seiner Hand liegen Gesundheit und Krankheit.
Das anschließende Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, den Alexandra Gailitzdörfer und Waltraud Kreiner zubereitet haben, war eine angenehme und aufgeschlossene Unterhaltung.

BILDERGALERIE

Text und Bild(er) von Fred Lehner