Ökumenischer Kreuzweg
Der Kreuzweg im Alltag, den Jugendliche beider Konfessionen am Freitag abhielten, war wieder einmal ein deutliches Bekenntnis zur Ökumene. Er stand unter dem Thema: „Du gehst mit uns“.
Präparanten der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista und Kommunikanten der katholischen Gemeinde St. Johannes der Täufer hatten sich neben vielen Gläubigen im evangelischen Gotteshaus eingefunden um den Weg auf Jesu Spuren aufzunehmen. Damit wurde eine mehr als zehnjährige Tradition fortgesetzt. Begonnen hat der Kreuzweg nach der Begrüßung durch Christina Schaller im evangelischen Gotteshaus mit dem Eingangslied: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind.“ Das Kreuz trugen abwechselnd Jugendliche beider Konfessionen. Der Weg führte mit Taschenlampen zum Feuerwehrgerätehaus in die Untere Bachgasse, zur Synagoge und zum Schulzentrum bis zum Rathausplatz. Nach der letzten Station in der katholischen Pfarrkirche hatte Pfarrer Thomas Richthammer herausgestellt, dass der Kreuzweg Zeichen eines offenen Bekenntnisses sei. Mit dem Aufleuchten des Lichts am Kreuz und dem Gebet: „Gott, ich finde dich am Kreuz“ dem gemeinsamen Gesang „Von guten Mächten“ und dem Segen von Pfarrer Richthammer ging die feierliche Andacht zu Ende.
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Text und Bild(er) von Fred Lehner