Totengedenken zu Allerheiligen
Die Tradition am Fest Allerheiligen der vergangenen Jahrzehnte hatte Pfarrer Thomas Richthammer am Hochfest Allerheiligen mit der Wortfeier mit Totengedenken in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer und anschließend beim Friedhofsgang mit Gräbersegnung fortgesetzt.
Mitwirkende waren der evangelische Posaunenchor unter Leitung von Wolfgang Lang und der Kirchenchor mit Chorleiter Hans Fröhlich. In der Wortfeier erklangen „Sanctus“ und „Friede mit euch“ durch die Bläser, während der Kirchenchor „Herr, ich bin dein Eigentum“ und „Näher mein Gott zu dir“ sang. In seiner Predigt hatte Pfarrer Richthammer herausgestellt, dass Gott auf das Leben jedes einzelnen Menschen schaue. Deshalb sollten wir seinen Dienst bei den Messfeiern und den Sakramenten annehmen. Gott lässt keinen, wer er auch sein mag, fallen. Beim Totengedenken wurden die 37 Verstorbenen – zwanzig Frauen und 17 Männer –, die seit Allerheiligen 2014 verstorben sind, verlesen und jeweils eine Kerze angezündet. Die Wortfeier endete mit dem Lied der Gläubigen „Jesus lebt, mich ihn auch ich“.
Am Friedhof intonierte der Posaunenchor „Ich bete an, die Macht der Liebe“ und „Christ ist erstanden“. Oberministrant Manuel Schulz betete die Allerheiligenlitanei, während Pfarrer Thomas Richthammer nach seinen Gebeten die Gräber segnete.
Text und Bild(er) von Fred Lehner