Gottesdienst in St. Nikolaus

Gottesdienst in St. NikolausPfarrer Thomas Richthammer setzt eine lange Tradition fort. In der St. Nikolauskirche hielt er mit den Gläubigen aus der Pfarrei am Dienstag, Mariä Geburt, seine erste heilige Messe im Flosser Wallfahrtskirchlein.

Die St. Nikolauskirche, eine Perle barocker Baukunst und auch „Pestkirchlein“ genannt, wurde im Jahre 1723 gebaut. Sie birgt viele Heilige, die das Volk sehr verehrt: St. Nikolaus, St. Johannes Nepomuk, die Pestheiligen St. Sebastian und St. Rochus, den Patron der Bauern, St. Wendelin, und vor allem auch das Gnadenbild im Hochalter zur Gottesmutter von der immerwährenden Hilfe.

Die Kirche wurde in den Jahren 1980 bis 1981 außen und von 1984 bis 1985 innen renoviert und zeigt sich in einem schönen Kleid. Allerdings stehen heute schon wieder dringende Sanierungsmaßnahmen am Mauerwerk an. Eine Aufgabe, die zwangsläufig auf den neuen Pfarrer zukommen wird.

Gerne wird die „Nikalaskirche“, wie sie im Volksmund liebevoll genannt wird, von Brautpaaren als Hochzeitskirche angenommen. Gottesdienste und Andachten werden vor allem in den Sommermonaten gefeiert. Aber auch sonst lädt die St. Nikolauskirche, sie steht über dem Markt auf dem Nikolausberg mit Kreuz und Freialtar, zum Gebet, zum Verweilen, zur Ruhe und zur inneren Einkehr ein.

Text und Bild(er) von Fred Lehner

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