Heiligabend und Weihnachten

Verfasst am . Veröffentlicht in Berichte des Jahres 2016

weihnachten01Die Gläubigen der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer feierten mit Pfarrer Thomas Richthammer Weihnachten.

Begonnen hat die CAJ-Gruppe am Heiligabend von 9 bis 14 Uhr im Pfarrheim St. Josef mit ihrer Aktion „Kinder warten auf’s Christkind“. Der Zuspruch von 46 Kindern brachte einen erneuten Teilnahmerekord. Die Eltern der Kinder waren für diese Zeitzüberbrückung durch die CAJ sehr dankbar. Die Kinder selbst wurden hervorragend und fürsorglich betreut und hatten Spaß an Spiel und Film. Sie durften ihre selbstgemalten Stofftaschenaufkleber mit nach Hause nehmen.

Erfreut hatte die Kindertagesstätte „St. Johannes Maria Vianney“ in der Wortfeier um 16 Uhr in der Kirche mit ihrem Krippenspiel, das von den Kirchenmäusen und dem Jugendchor gesanglich und musikalisch begleitet wurde.

Höhepunkt am Heiligen Abend die Christmette um 22 Uhr mit dem Kirchenchor unter Leitung von Hans Fröhlich, der die „Heilige Nacht von Reichardt“, „Es ist ein Ros’ entsprungen“ von Praetorius und „Ich steh an deiner Krippe hier“ von Johann Sebastian Bach zu Gehör brachte. Die „Heilige Nacht“ von Adam war mit dem „Stille Nacht, heilige Nacht“ mit Überchor ein Höhepunkt.

Das „Hochfest der Geburt des Herrn“ am ersten Weihnachtsfeiertag glänzte mit dem Festgottesdienst und dem Kirchenchor unter Leitung von Hans Fröhlich. Zur Aufführung kam die „Hirtenmesse in F“ von Reimann. Das „Eja pastores, venite“ von Holler und das „Transeamus usque Bethlehem“ von Schnabel waren die gesanglichen Höhepunkte der Eucharstiefeier.

Pfarrer Thomas Richthammer hatte in seiner Predigt herausgestellt, dass Weihnachten mitten ins Leben hinein gehöre. Das Evangelium hole uns heim in die Wirklichkeit „Das Wort ist Fleisch geworden“. Es ist vom Gottesknecht die Rede. Der Mensch gewordene Gott ist Licht das in der Finsternis leuchtet. Es ist dort, wo es finster ist. „Wir dürfen dem Leben trauen, weil Gott es mit uns wagt und lebt.“ Der Festgottesdienst endete mit dem „O du fröhliche“ mit Überchor. Es sollte die letzte Weihnacht unter der Chorleitung von Hans Fröhlich sein. Am Drei-Königs-Tag wird es nach der Orchestermesse seine offizielle Verabschiedung als Chorleiter geben.

Viele Gläubige ließen sich den Blick in die neue Krippe nicht nehmen und traten tief ergriffen den Weg nach Hause an.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Fest des Heiligen Stephanus, erfreute das Lobpreisteam die Gläubigen mit seinen Gesängen.

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Text und Bild(er) von Fred Lehner

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