Kirchenmusik zur Kirchweih

KirchweihSo bekannt die Partynächte im Festzelt bei Oberndorf auch sein mögen – ohne Kirche gäbe es sie nicht. Das machten Pfarrer Wilfried Römischer in der evangelischen Pfarrkirche St. Johannes Baptista bei seinem zweiten Kirchweihgottesdienst und Pater Leo Beck in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer mit Zelebrant, Pfarrer Temple aus Nigeria als Vertreter für den in Urlaub befindlichen Pfarrer Max Früchtl, deutlich.


Schon in der Vorabendmesse am Samstag sorgten Hans Fröhlich (Orgel) und Willibald Wirth (Violine) mit ihren musikalischen Darbietungen von klassischer und moderner Kirchenmusik für einen angenehmen Hörgenuss. Das setzte sich am Kirchweihsonntag fort. Der 200. Geburtstag (1818) von Charles Gounod und der 200. Todestag des Neustädter Komponisten Franz Gleißner widerspiegelten sich in der festlichen Musik zur Flosser Kirchweih. Aufgeführt wurden Werke von W.A. Mozart, Charles Gounod und Franz Gleißner. Pater Leo Beck hatte in seiner Predigt herausgestellt, dass „wir alle Kirche sind“. Sie gebe Zuversicht, Hoffnung und Stärke im Glauben. Die Gläubigen sangen unter Begleitung von Hans Fröhlich und Willibald Wirth eingangs: „Ein Haus voll Glorie schauet“.
In der evangelischen Pfarrkirche waren es der Kirchenchor unter Leitung von Kantor Andreas Kunz und der Posaunenchor mit Leiter Wolfgang Lang, die mit ihren gesanglichen und musikalischen Vorträgen die Gläubigen erfreuten. Damit hat die Tradition der Kirchenmusik in beiden Pfarrkirchen ihre Fortsetzung gefunden, was von allen Gläubigen dankbare Freude hervorrief.

Text und Bild(er) von Fred Lehner

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