Kinder- und Familienkreuzweg macht Fastenzeit deutlich
Das Kreuz hat sich verwandelt, der Baum des Kreuzes ist zu einem Baum des Lebens geworden“. Das hat der Kinder- und Familienkreuzweg am Sonntag im Pfarrheim St. Josef der katholischen Kirchengemeinde deutlich gemacht. Eine Andacht, die sowohl bei den Kindern als auch bei den Familien einen nachhaltigen und tiefen Eindruck hinterließ. Wieder hat es Erzieherin Christina Schaller, unterstützt von einem helfenden Team, den Kindern und Familien, verstanden, mit Liedern und Gebeten die Andachtsstunde zu einem Erlebnis zu machen.
Aufmunternd der Beginn mit dem Eingangslied: „Wir fangen an, fröhlich zu sein“. Nach dem Kreuzzeichen, dem Erinnerungszeichen für Jesus, schilderte Christina Schaller wie Jesus mit seinen Freunden durch das Land gewandert ist. Er hat viele Menschen getroffen, Kranke hat er gesund gemacht, Traurige getröstet, mit Menschen, die niemand mochte, hat er Zeit verbracht und mit ihnen gegessen. Allen denen er begegnet ist, hat er von Gott erzählt, seinem Vater im Himmel. Auf die Fastenzeit eingehend war zu hören, dass Jesus vor der Auferstehung einen schweren Weg gehen musste. Die verschiedenen Stationen wurden mit bunten Tüchern, die zum Teil als Weg verlegt wurden, deutlich aufgezeigt. Die Lesungen und Handlungen von Kindern und Familien wurden zu einem Höhepunkt der Andacht. Im Lied hieß es:
„Danke Jesus für dein Kreuz, danke für dein Leben“. Abschließend betete Christina: „Jesus, wir danken dir für dein Kreuz, für deine Liebe. Dein Kreuz schenkt neues Leben. Darum machen wir voll Dank und Liebe dein Kreuzzeichen über uns“. Die Kinder durften als Erinnerung ein Kreuz aus Holz gestalten. Es soll sie in der Fastenzeit begleiten.
Artikel und Bild(er): Fred Lehner