Hochfest Allerheiligen

Pfarrer Max Früchtl war es nach seiner ergreifenden und nachdenklichen Predigt ein besonderes Anliegen, alle 31 Verstorbenen namentlich zu nennen.

„Heilige sind wie Fenster, durch die wir Gott erkennen können“. Die katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer feierte das Hochfest Allerheiligen mit einer festlichen Eucharistiefeier, eigens gestaltet mit den Erstkommunionkindern. Für jedes Kind lag ein Bild des Namenspatrons bereit.

Am Nachmittag um 14 Uhr fand in der Pfarrkirche eine feierliche Andacht zum Gedenken aller 31 verstorbenen Christgläubigen (17 Frauen und 14 Männer) der Pfarrgemeinde, die seit dem letzten Allerheiligen aus dieser Welt von uns gegangen sind, statt. Die große Trauergemeinde sang eingangs: „Wir sind nur Gast auf Erden“. Pfarrer Max Früchtl war es nach seiner ergreifenden und nachdenklichen Predigt ein besonderes Anliegen, alle 31 Verstorbenen namentlich zu nennen. Ministranten zündeten am Altar für jeden ein Licht des Friedens, verbunden im Glauben an das ewige Leben und in bleibender Liebe über den Tod hinaus, an. Am Friedhof wurde miteinander an den Grabstätten der lieben Verstorbenen gedacht. Pfarrer Früchtl segnete nach Gebet, Fürbitten und Lieder, die Gräber mit Weihrauch und Weihwasser. Die musikalische Gestaltung der Andacht lag in Händen von Harald Bäumler (Orgel).

Artikel und Bilder: Fred Lehner

 

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