Ein großer Tag für St. Johannes der Täufer

110 Jahre Patrozinium, 40 Jahre Priesterweihe und Pfarrfest

Ministranten mit Rosen, Pfarrgemeinderat und Kirchenpfleger waren Gratulanten für Pfarrer Max Früchtl der vor genau 40 Jahren, am 26. Juni 1982 im Hohen Dom zu Regensburg durch Bischof Rudolf Graber zum Priester geweiht wurde.

 

Die Weihe der von Geistlichen Rat, Pfarrer Jakob Raß im Jahre 1912 erbauten katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, das 40-jährige Priesterjubiläum von Pfarrer Max Früchtl und das Pfarr- und Kinderfest standen am Sonntag im Mittelpunkt der Kirchengemeinde.

Noch vor Beginn des Gottesdienstes hatte Kirchenpfleger Josef Rosner die Gäste aus der Heimatpfarrei des Priesters, Expositur St. Laurentius in Vilzing, Dekanat Cham, sowie Abordnungen aus der Pfarrei Wiesau/Falkenberg und Laaber herzlich begrüßt. Rosner wusste die Arbeit und das pastorale Wirken des Seelsorgers sehr zu schätzen. Er wünschte sich, dass auch die kommenden Herausforderungen im baulichen Bereich der Kirchengemeinde gemeinsam gemeistert werden können.

Die Corona-Pandemie hatte es verhindert, dass das Lobpreis-Team und der Jugendchor auftreten konnten. Dafür hatte Florian Schieder (Keyboard) Sängerinnen und Sänger an der Seite, die den Gottesdienst musikalisch und gesanglich gestalteten. Zu einem schönen gesanglichen Erlebnis – und darüber freute sich der Jubilar ganz besonders - wurden die vom Kirchenchor unter Leitung von Jonas König vorgetragenen Lieder „Singet froh, wir haben Grund zu feiern“ und „Glückwunschlied für Pfarrer Max Früchtl“.

Mit einem Blick zurück auf den Weihetag am 26. Juni 1982 im Hohen Dom zu Regensburg, wo Max Früchtl mit weiteren 18 jungen Männern durch Bischof Rudolf Graber zum Priester geweiht wurde, begann der Jubilar seine Rückschau. Es war ein Gedenken an den Empfang in seiner Heimatpfarrei Vilzing und an seine Primizfeier unter dem Wort: „Der Herr sei mit euch“. Der vielfältige priesterliche Dienst in den vergangenen 40 Jahren haben mich erfüllt, bekannte der Seelsorger. Das drückten auch die Fürbitten, vorgetragen durch Mitglieder des Pfarrgemeinderates und der Lektoren, aus.

In seinem bewegten Schluss- und Dankeswort hielt Pfarrer Früchtl fest: „Mein Leben ist Führung und Fügung zugleich“.

Elisbeth Lehner und Josef Rosner gratulierten aus ganzem HerzenEs waren herzliche und innige Glückwünsche im Namen aller kirchlichen Vereine und Verbände die Elisabeth Lehner, Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Pfarrer Max Früchtl zu seinem Jubiläum entgegenbrachte. Die Flosser Pfarrgemeinde habe mit Pfarrer Früchtl einen Seelsorger, der sich um jede einzelne Seele in der Pfarrei mit großer Hingabe kümmert. Das wissen vor allem auch die Heimbewohner im Seniorenheim „Am Reiserwinkel“ sehr zu schätzen. Die Pfarrei habe auch einen Hirten, der immer wieder versucht, verlorene Schäfchen zur Weide zu bringen und sie habe einen guten Freund bei den man stets ein offenes Ohr findet. Dazu einen großen Prediger und Verkündiger über Gottes guter Botschaft. Oberministrantin Helen Noetzel überraschte Pfarrer Früchtl mit guten Wünschen im Namen aller Ministranten, die mit gelben Rosen gratulierten. Für den Markt Floß schloss sich Bürgermeister Robert Lindner den Glückwünschen mit einem Geldpräsent an. In seinem Dankeswort bat der Pfarrer die Gläubigen: „Festigen wir uns in der Liebe zueinander“.

Die Kollekte galt für die Erneuerung der Kirchenorgel.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

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