Katholischer Seniorenkreis trifft sich nach zwei Jahren

Die „Hoslstaträdara“ spielten sich in die Herzen der Senioren, die sich nach zwei Jahre Coronazeit wieder trafen.

„Herzlich Willkommen. Schön, dass ihr alle da seid.“ Nach mehr als zwei Jahren – die letzte Zusammenkunft war am 5. März 2020 – trafen sich Mitglieder und Senioren des Katholischen Seniorenkreises im vollbesetzten Pfarrheim St. Josef.  Pfarrer Max Früchtl und Bürgermeister a. D. Fred Lehner ließen es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein.

Ein freudiges Wiedersehen, eine angenehme gesellschaftliche Unterhaltung, dazu prächtige Auftritte von Leiterin Marlene Noetzel und ihrem Team, verkürzten die knapp drei Stunden an diesem Nachmittag. Mit einem guten Schluck von der Bowle prosteten man sich freudig zu. Kräftig eingestimmt wurde in das „Dankeslied für diesen schönen Tag“ Wieder machte sich Marlene Noetzel viel Mühe, rief gekonnt das Weltgeschehen mit all den Ereignissen, nicht nur die Coronazeit und den Krieg in der Ukraine, in den vergangenen zwei Jahren in Erinnerung. Auch die kommunalen Geschehnisse und alles was im kirchlichen Leben geschah, ließ die Leiterin bei ihrer Rückschau Revue passieren. Den verstorbenen Mitgliedern Betty Kraus, Rosa Gleißner, Helmut Kreiner, Anna Bäuml, Traudl Stangl, Hermine Völkl, Anna Grünwald und Berta Stich galt beim Entzünden einer Kerze ein stilles Gedenken.

Auf die Arbeit in den letzten beiden Jahren im Seniorenkreis eingehend war zu hören, dass es neun Mal die neue Seniorenpost gab und zu verschiedenen Anlässen wie Ostern, Muttertag, Fasching, Weihnachten und Landkirchweih Selbstgebackenes und Selbstgebasteltes verteilt, eine neue Erntekrone gebunden und der Adventskranz mit Tannenstreu erstellt wurde. 500 Euro wurden für die Kirchturmsanierung gespendet. 1.000 Kücheln und viele kleine Kuchen wurden gebacken, dazu wurden kleine Geschenke für die Ukrainehilfe gefertigt, so dass über 4 000 Euro gespendet werden konnten. Noch im Mai wurden zum Muttertag 58 Gipskugeln gebastelt und verteilt. Eine Meisterleitung des Teams mit Brigitte, Karin, Vroni, Christine und Anita.

Nicht vergessen wurden die Geburtstagskinder vom Januar bis Juni dieses Jahres, die mit schönen Geschenken und einem Geburtstagsständchen von Brigitte und Vroni überrascht wurden. Das Dankeschön dafür blieb durch Brigitte Beer und Fred Lehner nicht aus. Der Nachmittag hatte mit dem Auftritt des Teams als „Hoslstaträdara“ und Brigitte und Vroni weitere unterhaltsame Höhepunkte. Dazu durfte das Kufsteinlied nicht fehlen. Eine abschließende Brotzeit rundete einen gelungenen Nachmittag voller Freude und auf ein Wiedersehen in vier Wochen ab.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

 

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