Pfarrei feierte am Weißen Sonntag Jubelkommunion

Die Pfarrei St. Johannes der Täufer stand am Weißen Sonntag ganz im Zeichen der Jubelkommunion für Frauen und Männer, die vor 25, 50, 55, 60, 70 und mehr Jahren in ihrer Heimatkirche an den Tisch des Herrn traten und die Erstkommunion empfangen haben.

Die Pfarrei St. Johannes der Täufer stand am Weißen Sonntag ganz im Zeichen der Jubelkommunion für Frauen und Männer, die vor 25, 50, 55, 60, 70 und mehr Jahren in ihrer Heimatkirche an den Tisch des Herrn traten und die Erstkommunion empfangen haben. Es war zugleich eine freudige Wiedersehensfeier, zumal viele Jubilare teilnahmen, die ihren Heimatort Floß schon vor langer Zeit verlassen und ihre Zelte woanders aufgeschlagen haben.

Pfarrer Max Früchtl drückte bereits im Pfarrbrief seine Freude darüber aus, dass es unter den Jubilaren einen so festen Zusammenhalt gibt. Beim ersten Wiedersehen im Pfarrer-Jakob-Raß-Zentrum am Pfarrheim St. Josef war immer wieder das „Hallo, schön, dass wir uns wiedersehen“ zu hören. Feierlich der Einzug unter Glockengeläut in die festlich geschmückte Heimatkirche. Ministranten, Kommunionhelferin Elisabeth Lehner und Pfarrer Früchtl zogen mit den Jubilaren ein. Einen festlichen Rahmen erhielt die Eucharistie durch die gesangliche und musikalische Gestaltung des Flosser Jugendchores unter Leitung von Florian Schieder. Dass dieses Mitfeiern in der Eucharistie Kraft, Halt und Stärke fürs Leben und für den Glauben an Jesus Christus geben möge, diese Hoffnung drückte der Pfarrer in seiner Predigt aus. Erstaunt hatte der Pfarrer durch Schilderung von Ereignissen und Erinnerungen in den vergangenen Jahrzehnten. Es werde wahre Kommune, die Gemeinschaft gepflegt und das sei gerade in der heutigen Zeit nötiger denn je. Der Geistliche warf die Frage auf, was die Menschen ohne Gott, ohne Religion wären. Die Jubilare bat er, weiterhin Zeugen was Christus heißt zu sein. Die Fürbitten trugen Jubilare vor. Höhepunkt war der Empfang der Heiligen Kommunion. Unter den Jubelkommunikanten befand sich auch Bürgermeister a. D. Fred Lehner, der vor 80 Jahren erstmals an den Tisch den Herrn trat. Zum Abschluss des Gottesdienstes und dem Segen des Pfarrers sang der Chor: „Lobe den Herren meine Seele“. Die goldenen Jubilare gedachten vor dem Gottesdienst im Friedhof aller verstorbenen fünf Schulkameraden sowie Lehrern und Erziehern.

Artikel und Bilder: Fred Lehner

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