Ökumenischer Gedenkgottesdienst im Seniorenheim „Am Reiserwinkel“ in Floß

Bei der Verlesung der Namen der 19 verstorbenen Heimbewohner in den letzten zwölf Monaten zündeten Pfarrer Max Früchtl (links) und Pfarrer Römischer Kerzen des Gedenkens an.

Das ökumenische Miteinander unterstrichen erneut die beiden Ortsgeistlichen, Pfarrer Max Früchtl von der katholischen Gemeinde St. Johannes der Täufer und Pfarrer Wilfried Römischer für die evangelische Gemeinde St. Johannes Baptista im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes am Donnerstag im Seniorenheim „Am Reiserwinkel“.

Auf CD wurde das Geläut vom evangelischen Kirchturm übertragen. Eine Einstimmung, die alle gläubigen Heimbewohner ergriff.  Pfarrer Römischer sprach eingangs von einer Tradition, einmal im Jahr nach Allerheiligen und vor dem Ewigkeitssonntag gemeinsam der Verstorbenen der letzten zwölf Monate im Seniorenheim zu gedenken. „Sie gaben ihr Leben im Glauben an den Herrn zurück“. Eingestimmt hatten die Heimbewohner in das von Kantor Andreas Kunz (Keyboard) begleitete Lied „So nimm denn meine Hände“. Mit Osterkerze, Weihwasser, Blumen, Weihrauch, Kreuz und dem Bild der betenden Hände brachten die Geistlichen Zeichen des Glaubens mit und erläuterten sie sehr eindrucksvoll. Nach dem Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ wurden die Namen der Verstorbenen seit Allerheiligen 2020 vorgelesen. Es waren vier Männer und 15 Frauen für  die Kerzen angezündet wurde. Dem Choral von Kantor Kunz folgten die Fürbitten mit der Antwort „Christus, du bist unsere Zukunft“. Das Vaterunser, der Segen und das Lied „Großer Gott wir loben dich“ beendeten den eindrucksvollen Gedenkgottesdienst.

Artikel und Bild: Fred Lehner

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