Ostergrüße und neue Seniorenpost

Pfarrer Max Früchtl war einer der Ersten, die mit dem Ostergeschenk und der neuen Seniorenpost durch Katholischen Seniorenkreises überrascht und erfreut wurden.„Uns fehlt die Nähe zu unseren Freunden, Gespräche, Umarmungen, einfach die vorher ungeschätzte Normalität“. So offen bekennen Marlene Noetzel, Leiterin des Katholischen Seniorenkreises und das Team mit Christine, Karin, Brigitte, Vroni und Anita in der neuen „Senioren-Post“ ihren Schmerz, dass es seit über einem Jahr kein monatliches Seniorentreffen wegen der Corona-Pandemie mehr geben konnte.

Mit der österlichen Seniorenpost, Ausgabe März 2021, und einer Ostertüte drücken Sie gegenüber allen Senioren ihre Verbundenheit mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen aus.

Wieder faszinieren und beeindrucken Texte und Bilder in der neuen Ausgabe der Seniorenpost. Sie beinhaltet Gedanken zum Hochfest der Auferstehung Jesu Christi, beschreibt den Palmsonntag: „Hochgelobt sei der da kommt“, den Gründonnerstag: „Ich habe euch ein Beispiel gegeben“ und den Karfreitag: „Warum hast du mich verlassen?“

Bei den bestechenden Bildern „Am Grab“ und der „Auferstehungsstatue“ werden Karsamstag als „Tag der Stille“ und Ostern: „Das Leben siegt“ beschrieben

Der zweite Teil des unterhaltsamen Blattes gehört ganz unserer „Heimat – eine kostbare Perle“. Liebevoll die Interpretation von Marlene Noetzel über den Begriff „Heimat“. Dazu das Gedicht der bekannten Flosserin Thilde Krapf: „Mein liebes Floß“. Wie schön unsere Flosser Heimat ist, zeigt Fred Lehner mit seinem Bild vom evangelischen Kirchturm in Richtung Luitpoldplatz und katholischen Pfarrzentrum. Vier Bilder über die vor mehr als 30 Jahren aufgestellten Granitfindlinge in der Plößberger Straße in Nähe des neuen Feuerwehrhauses, an der Weidenerstraße im Ortsteil Boxdorf, an der Gollwitzerkapelle und am Rathausplatz, in denen Verse des Flosser Heimatdichters Hans Meier eingemeißelt sind, bereichern das Osterblatt mit der Liebeserklärung von Fred Lehner: „Ich moch ma Floß“.

Traudl Stangl, geborene Emmerling, ist es zu danken, dass das Heimatlied „Da liegt mein Floß“ von Erhard Fichtl, Text Karl Gries, veröffentlicht werden konnte. Mit Kurzbiografien über Heimatdichter Hans Meier, dem früheren Obermusikmeister Erhard Fichtl und dem Flosser Karl Gries, zuletzt Rektor der Hammerwegschule in Weiden, bringt Fred Lehner bekannte und unvergessene Heimatsöhne in Erinnerung. Ergriffen und lebendig erzählt Anni Witzl (Bergmann Annerl) aus ihrer Kindheit nach dem Zweiten Weltkrieg. Pfarrer Max Früchtl schließt den Kreis der lesenswerten Beiträge mit österlichen Grüßen „Miteinander dem Auferstandenen begegnen und ihn erfahren“, sowie einem dicken Kompliment an Leiterin Marlene Noetzel und ihrem Team für ein wahrhaft einmaliges und hervorragendes Engagement mit der Hoffnung und Sehnsucht auf ein baldiges Wiedersehen. „A bisserl wos zum Schmunzeln“ und ein von Herzen kommendes Schlusswort runden eine großartige Ausgabe der neuen Seniorenpost ab.

Und nicht nur das: Marlene Noetzel und ihr Team machten sich eine tagelange, mühevolle Arbeit mit dem kreativ und liebevoll gebastelten 54 Stück Osterneste, dazu die von Mathilde Glaubitz aus Weiden (Schwester von Bernd Meier) gestrickten Hasen, die sie in diesen Tagen von Haus zu Haus zustellten Der Zauber von Ostern, der aus Hoffnung, Freude und Liebe bestehe, möge die Senioren berühren. Und das tat er auch.

Text und Bilder: Fred Lehner

Bild von links: Leiterin Marlene Noetzel, Pfarrer Max Früchtl und Christine Riebl.

 

Bild von links: Leiterin Marlene Noetzel, Pfarrer Max Früchtl und Christine Riebl.

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