Besuch von Schwester Ellen aus Südafrika

schwester ellen1Was für eine Freude, Schwester Ellen (Maria Lindner) in ihrer Geburts- und Heimatgemeinde und in der katholischen Pfarrei St. Johannes der Täufer wieder zu sehen! Nach einer Deutschland-Dienstreise, die zunächst in das Mutterhaus in Mallersdorf, wo die Neuwahlen für das Arbeitskapitel und dem Arbeitsrat stattfanden, gab es für die Gebietsoberin aus Südafrika auch einen Abstecher nach Rumänien.
Zu einem Blitzbesuch kam die Franziskanerin vom Mutterhaus Mallersdorf in ihr Elternhaus, besuchte dort Bruder Anton und Schwester Elisabeth im Seniorenwohnheim „Am Reiserwinkel“, sowie das Grab ihrer Eltern im katholischen Friedhof.


Freude kehrte auch bei 3. Bürgermeisterin Rita Rosner über das Wiedersehen mit Freundin Maria ein. Mit Ehemann Josef war Rita Rosner in diesem Frühjahr bei der Ordensfrau in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal zu Besuch. Von ihren erschütternden Erlebnissen, aber auch von gewaltigen und geradezu unvorstellbaren Eindrücken über den gestressten Tagesablauf von Schwester Ellen als Gebietsoberin und ihrer großen Verantwortung als Ärztin weiß sie heute noch viel zu berichten.
Geschäftiges Treiben herrschte am Vortag des Fronleichnamsfestes im Hof des Herz-Jesu-Hauses. Fleißige Mitglieder des Katholischen Frauenbundes mit Vorsitzenden und Organisatorin Christina Schaller waren schon am Vormittag mit dem Blumenpflücken und am Nachmittag beim Blumenzupfen für den Fronleichnamsteppich des 2. Altares im Pfarrer-Jakob-Raß-Zentrum beschäftigt. Schwester Ellen lobte diesen großartigen Einsatz der gar nicht so selbstverständlich ist. Und nicht nur das, die Franziskanerin ist überaus dankbar, dass viele kirchliche Vereine und Gruppen der Pfarrei immer wieder Spendenaktionen für ihre Arbeit in Südafrika in Szene setzen. Die Spenden kommen direkt und hauptsächlich den aidskranken Kindern zugute. So auch der Erlös aus dem Palmbuschbinden des Frauenbundes. Immerhin konnte in diesem Jahr aus der Aktion ein Überschuss von 900 Euro erzielt werden. Die Spende überreichte Vorsitzende Christina Schaller an Schwester Ellen, die sich sichtlich darüber freute. Auch Pfarrer Max Früchtl schloss sich gerne in den Kreis der Spender ein.
Die Frauenunion des CSU-Ortsverbandes Floß war durch Vorsitzende Gabriele Frank und Vorgängerin Annelie Lindner sowie Andrea Gollwitzer vertreten. Sie ließen es sich nicht nehmen, Schwester Ellen ein herzliches „Grüß Gott und Willkommen“ zu sagen. Dabei hatten sie auch Geld mitgebracht, das die Vorsitzende mit allen guten Wünschen für ihrer so verantwortungsvolle Aufgabe und Arbeit an die Ordensfrau überreichte. In der anschließenden gemütlichen und freundschaftlichen Kaffeerunde, das Kuchengebäck spendete wieder einmal Bäckermeister Anton Frauenreuther, gab es unendlich viel zu erzählen. Gerne brachte Schwester Ellen ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass sie die Unterhaltung mit dem Flosser Dialekt führen konnte. Eine wahre Erholung, wie sie meinte. Die Möglichkeit, dass sie in ihrer Heimatpfarrei an der Fronleichnamsprozession mit Pfarrer Max Früchtl dabei sein konnte, war für sie ein freudiges und eindrucksvolles Erlebnis. Schon tags darauf musste sich Schwester Ellen aus „ihrem Floß“ wieder verabschieden.

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Text und Bild(er) von Fred Lehner

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