Feier der Jubelkommunion

jubelkommunionDie katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer stand am Weißen Sonntag ganz im Zeichen der Jubelkommunion für Jubilare, die vor 25, 50, 50, 70, 75 und mehr Jahren in ihrer Heimatkirche die Erstkommunion empfingen.


Es war eine Wiedersehensfeier, zumal es viele Jubilare gab, die ihren Geburts- und Heimatort Floß schon lange Zeit verlassen haben. Pfarrer Max Früchtl drückte bereits im letzten Pfarrbrief seine Freude darüber aus, dass es unter den Jubilaren einen festen Zusammenhalt gebe.
Nach dem Treffen im Pfarrheim St. Josef, wo das „Hallo, schön, dass wir uns wiedersehen“ durchdrang, erfolgte der Einzug in das Gotteshaus mit Glockengeläute, Kreuz, Ministranten, Kommunionhelfer und Pfarrer mit den Jubilaren. Dem Musikstück folgte der Gesang der Gläubigen mit dem Lied: „Das ist der Tag, den Gott gemacht, der Freud in alle Welt gebracht“.
Einen würdigen und festlichen Rahmen erhielt die hochfestliche Eucharistiefeier durch die musikalische Gestaltung von Hans Fröhlich (Orgel) und Willibald Wirth (Violine), wofür der Pfarrer sehr dankbar war.
Seine Predigt hatte Pfarrer Früchtl ganz auf die Jubilare abgestellt. Dieses Mitfeiern in der Eucharistie gebe Kraft, Halt und Stärke fürs Leben und für den Glauben an Jesus Christus. Es werde wahre Kommune, die Gemeinschaft gepflegt und das sei gerade in der heutigen Zeit nötiger denn je. Der Geistliche warf die Frage auf, was die Menschen ohne Gott, ohne Religion wären. Die Jubilare bat er, auch weiterhin „Zeugnis, was Christ-Sein heißt“, zu geben. Die Fürbitten trugen Jubilare vor und zum Abschluss des Gottesdienstes sangen die Gläubigen nach dem Segen des Pfarrers: „Lobe den Herren“ und „Großer Gott, wir loben dich“.
Nach dem gemeinsamen Erinnerungsfoto gingen die Jubilare zum katholischen Friedhof, wo den verstorbenen Schulkameradinnen und Schulkameraden, sowie den Lehrern und Erziehern gedacht wurde.

Text und Bild(er) von Fred Lehner

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