Flosser Frauenbund spendet an Malteser Hilfsdienst Weiden

Für den Malteser Hilfsdienst Weiden spendete der Katholische Frauenbund 1 000 Euro. Bild von links: Geschäftsführer Dieter Landgraf, Pfarrer Max Früchtl, 2. Vorsitzende Renate Bock, Vorsitzende Christina Schaller und Schatzmeisterin Christine Wirth.

Die Spendenbereitschaft des Katholischen Frauenbundes drückt sich bei jeder Jahreshauptversammlung besonders aus. Solidarisch sein und sich für andere einsetzen. Das ist eines der großen Ziele der Frauengemeinschaft. Sowohl Schwester Ellen, sie erhält für ihre wertvolle Arbeit an Aids erkrankte Kinder und kranke Menschen in Südafrika finanzielle Unterstützung, die Weidener Tafel als auch die Kirchengemeinde durften aus den Vereinsgeldern im letzten Jahr spürbare Spenden in Empfang nehmen.

Am Sonntag war der Malteser Hilfsdienst Weiden an der Reihe. Geschäftsführer Dieter Landgraf war über den Spendenbetrag von 1000 Euro sichtlich überrascht und sagte dafür ein Vergelt’s Gott. In seinem ausführlichen Vortrag berichtete Landgraf über die Arbeit, die Ziele und das Angebot des internationalen Hilfswerkes durch den Souveränen Malteserorden. Er stehe weltweit Menschen bei, die von Armut, Krankheit, Konflikten und Katastrophen betroffen sind. Die christlichen Werte und humanitären Prinzipien bilden die Grundlage dieser Arbeit im Vertrauen auf Gott und die Menschen. Es ist eine Aufgabe im Dienst der Armen und Kranken. Derzeit gibt es in Deutschland rund zwei Millionen mit Demenz und der Großteil von ihnen wird im häuslichen Umfeld von Angehörigen versorgt. Im Cafe Malta in Weiden stehen speziell ausgebildete Demenzbegleiter zur Betreuung unter der Leitung einer examinierten Fachkraft.

Artikel und Bild: Fred Lehner

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