Jubelkommunion am Weißen Sonntag

jubelkommunion gruppenbildEs war ein Tag der Freude, des Dankes und des Wiedersehens, den am 2. Sonntag der Osterzeit (Weißer Sonntag) Frauen und Männer, die vor 25, 50, 60 und 70 Jahren in ihrer Heimatkirche St. Johannes der Täufer erstmals an den Tisch den Herrn getreten waren, feierten.

Zur Jubelkommunion waren sie vom Pfarrheim St. Josef mit Kreuz, Ministranten, Kommunionhelferin Rita Rosner und Pfarrer Thomas Richthammer unter dem feierlichen Glockengeläut ins festlich geschmückte Gotteshaus gezogen. Den Festgottesdienst eröffnete der Kirchenchor unter Leitung von Hans Fröhlich mit den Gläubigen und den Liedern „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“ und „Lobe den Herrn“. Die gesangliche und musikalische Gestaltung übernahm der Chor mit der „Missa a tre voci“ von Michael Haydn und Lieder von Manfred Bühler und Klaus Heizmann. Zum Abschluss glänzte die Chorgemeinschaft mit „Christus ist auferstanden“ von Manfred Bühler.

In seiner Begrüßung rief der Pfarrer den Jubelkommunikanten zu: „Wir werden den Auferstandenen in der Eucharistiefeier leibhaft begegnen“. In den von dem Lektor und zugleich Jubelkommunikanten Manuel Schulz vorgetragenen Fürbitten wurde Gott angerufen, uns Ehrlichkeit, Demut, Kraft und Treue zum Glauben zu geben.

Bei dem Gleichnis des ungläubigen Thomas hielt Pfarrer Richthammer in seiner Predigt fest, dass es heute noch viele Ungläubige gebe. Sie zum Glauben zu führen und zu überzeugen, sei unser aller Aufgabe. Das geschehe, wenn der Glaube wahrhaftig gelebt werde, eine Chance für uns alle. Die Jubelkommunikanten bat der Geistliche, weiterhin „Zeugnis zu geben, was Christ-Sein heißt“, denn so ein Leben überzeugt. Die Jubelkommunikanten traten mit den Gläubigen an den Tisch des Herrn.

Nach dem Erinnerungsfoto an der Pfarrkirche erfolgte der Friedhofsgang zum Gedenken an die verstorbenen Schulkameraden und Lehrer. Das Wiedersehen vollendete sich beim anschließenden Mittagessen und dem Austausch vieler Erinnerungen.

Bild) Die Jubelkommunion war zugleich eine Dankes- und Wiedersehensfeier für jene Flosser, die vor 25, 50, 60 und 70 Jahren in ihrer Heimatkirche erstmals an den Tisch den Herrn traten.


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Text und Bild(er) von Fred Lehner

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